Berlin (epo.de). - Action for Global Health, ein Netzwerk aus 15 nichtstaatlichen Organisationen in Europa, hat die Geberländer eindringlich aufgefordert, ihre Zusagen einzuhalten und die Anstrengungen zu verstärken, um in den verbleibenden fünf Jahren die Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) der Vereinten Nationen zu erreichen. Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April stellte Action for Global Health den Bericht "Bestandsaufnahme 2010: Die Zeit zur Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele wird knapp" vor.
Berlin (epo.de). - Bundesaußenminister Guido Westerwelle und Entwicklungsminister Dirk Niebel reisen vom 7. bis 11. April nach Afrika. Die beiden FDP-Minister besuchen Tansania, Südafrika und Djibouti und wollen mit ihrer gemeinsamen Reise Außenpolitik und Entwicklungspolitik "aus einem Guss" demonstrieren.
Berlin (epo.de). - Für die Beachtung sozialer, ökologischer und menschenrechtlicher Entwicklungsziele in den Beziehungen zwischen der Europäischen Union und China setzt sich das Netzwerk "EU-China: Civil Society Forum" ein. Mit einer neuen Website macht das Netzwerk jetzt auf diese Thematik aufmerksam.
Bonn (epo.de). - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April auf die Herausforderungen der zunehmenden Verstädterung aufmerksam gemacht. In den Städten sei die Gesundheit der Menschen durch unzureichende Sanitäreinrichtungen, Müll, Luftverschmutzung, Infektions- und Zivilisationskrankheiten massiv bedroht. Politik und gesellschaftliche Akteure müssten gemeinsam an Lösungen arbeiten, mahnte Ban.
Hamburg (epo.de). - Die Weltgesundheits-Organisation (WHO) hat den Greenpeace-Kühlschrank "SolarChill" für den weltweiten Einsatz in Krisengebieten zugelassen. Die Kühleinrichtung für Impfstoffe soll nach und nach gasbetriebene oder batterieabhängige Kühlschränke ersetzen und so die Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten auch in unzugänglichen Regionen und Entwicklungsländern sichern. Der FCKW- und FKW-freie "SolarChill" versorgt sich dabei mit Sonnenenergie.
Bonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe hat die Ergebnisse der Geberkonferenz für Haiti begrüßt. Auf der Konferenz im UN-Hauptquartier in New York wurden insgesamt rund 9,9 Milliarden US-Dollar langfristige Hilfe für den von einem Erdbeben verwüsteten Karibikstaat zugesagt. "Die internationale Gemeinschaft hat ein starkes Signal gesetzt, Haiti langfristig zu unterstützen", sagte Welthungerhilfe Generalsekretär Wolfgang Jamann am Donnerstag in Bonn.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"