Köln (epo.de). - Das Bundesumweltministerium (BMU) und die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) haben erstmals eine Kooperation vereinbart. Ziel sei es, private Investitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Anpassung an den Klimawandel in Entwicklungs- und Schwellenländern stärker zu fördern, teilte die DEG am Mittwoch in Köln mit. Das BMU stelle hierfür aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) zwei Millionen Euro für innovative Projekte mit privaten Partnern zur Verfügung (Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft).
Bogotá/Genf (epo.de). - Nach mehr als zwölf Jahren in der Gefangenschaft der Rebellenorganisation "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) ist der Unteroffizier Pablo Emilio Moncayo freigelassen worden. Er wurde am Dienstag in einem ländlichen Gebiet des Departements Caquetá an Delegierte des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben. Das teilte das IKRK jetzt in Genf mit.
Frankfurt (epo.de). - Eine bislang unbekannte Lemurenart haben Forscher auf Madagaskar entdeckt. Es handele sich dabei um eine neue Unterart eines Riesenmausmaki, teilte die Umweltstiftung WWF mit. Bisher seien davon lediglich zwei Arten bekannt gewesen. Die Wissenschaftler wurden während einer WWF-Expedition in der Dornenwaldregion Ranobe im Südwesten der Insel auf das Säugetier aufmerksam.
Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) hat trotz der globalen Wirtschaftskrise 2009 als "entwicklungspolitisch erfolgreiches Jahr" bilanziert. Die von der DEG im vergangenen Jahr finanzierten Vorhaben zur Förderung der Privatwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern hätten im Geschäftspolitischen Projektrating (GPR) die Note 2,5 und damit den besten Wert seit dessen Einführung 2002 erhalten, teilte das Tochterunternehmen der KfW Bankengruppe mit.
Banjul/Bonn (epo.de). - Nach Jahrzehnten der Überfischung und illegalen Ausbeutung westafrikanischer Gewässer wollen die Kleinfischer der Region nun gemeinsam für einen nachhaltigen Erhalt ihrer Ressourcen eintreten. Fischereiverbände aus zehn westafrikanischen Staaten hätten sich deshalb zu einem "Afrikanischen Verband der handwerklichen Fischerei" zusammengeschlossen, berichtete der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) am Dienstag in Bonn. Für viele Kleinfischer sei die Situation Existenz bedrohend.
Bonn (epo.de). - Einen Tag vor der Geberkonferenz am Sitz der Vereinten Nationen in New York hat die Welthungerhilfe die Bundesregierung aufgefordert, sich mehr für Haiti zu engagieren. "Wir brauchen jetzt ein starkes Signal der Bundesregierung, Haiti beim Neuanfang und der Schaffung funktionierender staatlicher Strukturen zu unterstützen", sagte Generalsekretär Wolfgang Jamann am Dienstag in Bonn. "Es gibt die einzigartige Chance, ein schon fast verlorenes Land wieder auf die Beine zu stellen." Auch Oxfam und UNICEF riefen zur Unterstützung des Wiederaufbaus in Haiti auf.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"