Berlin. - Vier Fachkräfte von Brot für die Welt beobachten die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen am 7. Dezember in Ghana. Das evangelische Entwicklungswerk folgt damit der Bitte des Ghanaischen Christenrats (CCG), ihn bei der zivilgesellschaftlichen Vorbereitung und Begleitung der Wahlen in dem westafrikanischen Land zu unterstützen.
Berlin. - "Die politische Untätigkeit beim Klimagipfel in Doha ist unverantwortlich." Mit diesen Worten hat Peter Mucke, Geschäftsführer von Bündnis Entwicklung Hilft, den Stillstand bei den Klima-Verhandlungen in Doha kritisiert. Ohne wirksamen Klimaschutz drohten dramatische Katastrophen, vor allem in Entwicklungsländern, warnte Mucke.
Berlin. - Das ZDF präsentiert am Donnerstag (6. Dezember) in einer Benefizgala zu Gunsten von Brot für die Welt und MISEREOR wieder die schönsten Weihnachtshits. Dabei stellen sich eine ganze Reihe deutscher und internationaler Stars in den Dienst der Sache. Sie unterstützen mit ihren Darbietungen Moderatorin Carmen Nebel dabei, ausgegrenzte Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren und möglichst viel für die Arbeit der beiden kirchlichen Hilfswerke zu sammeln.
Berlin. - In den Niederlanden ist das englischsprachige Cocoa Barometer 2012 veröffentlicht worden, an dem das SÜDWIND-Institut in Siegburg maßgeblich mitgearbeitet hat. Die Studie belegt, dass der größte Teil der Kakaobauern mitsamt ihren Familien unterhalb der Armutsgrenze lebt. Um dem entgegenzuwirken, ist ein umfassender Ansatz erforderlich, der die Produktionsmengen je Hektar in den Anbaugebieten erhöht und den Bauern ein menschenwürdiges Einkommen ermöglicht.
Berlin. - Transparency International hat am Mittwoch den Korruptions-Wahrnehmungsindex (CPI) 2012 veröffentlicht. Für den CPI 2012 wurden 176 Länder nach der im öffentlichen Sektor (bei Beamten und Politikern) wahrgenommenen Korruption bewertet. Angeführt wird der CPI 2012 von Dänemark, Finnland und Neuseeland mit 90 von 100 Punkten. Beamte und Politiker dieser Länder werden als besonders integer wahrgenommen. Afghanistan, Nordkorea und Somalia bilden mit acht von 100 Punkten das Schlusslicht.
Berlin. - Das globalisierungs-kritische Netzwerk Attac hat das Taktieren vor allem der Industrieländer beim UN-Klimagipfel in Doha (Katar) scharf verurteilt. Dort wurden am Mittwoch die Verhandlungen über schärfere Maßnahmen zum Klimaschutz auf Ministerebene fortgesetzt. Den deutschen Umweltminister Peter Altmaier (CDU) mahnten das Kampagnennetzwerk Campact und die klima-allianz deutschland mit der Übergabe von mehr als 100.000 Unterschriften, "bei den Klimaverhandlungen nicht länger auf der Bremse zu stehen".
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"