Berlin. - Die Lage der Flüchtlinge in Syrien und in den Nachbarstaaten Jordanien, Türkei und Libanon hat sich in den letzten Tagen nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes deutlich verschlechtert. Auch Caritas international schätzt die Lage als sehr ernst ein. Das Hilfswerk der deutschen Caritas stockte die Hilfen für syrische Flüchtlinge in Libanon und Jordanien um gut 350.000 auf insgesamt mehr als eine Million Euro auf.
Bonn. - Die bundeseigene Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) erwirbt einen Neubau für rund 500 Beschäftigte in Bonn. Der Kaufvertrag sei am Mittwoch unterzeichnet worden, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Donnerstag mit. Mittelfristig werde die Zahl der GIZ-Beschäftigten in Bonn auf rund 1.160 steigen.
Kabul. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Donnerstag gemeinsam mit dem niederländischen Minister für europäische Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, Ben Knapen, zu einem Besuch in Kabul eingetroffen. Auf dem Programm der beiden Minister stehen politische Gespräche mit Staatspräsident Hamid Karzai und Bergbauminister Sharani. Dabei geht es auch um eine bessere Koordinierung der Hilfe durch die Geber.
München. - Am 25. August startet in München die deutsche Route des "Good Food Marchs" für eine ökologischere und sozialere EU-Agrarpolitik. Den Auftakt macht um 13 Uhr eine "Teller statt Tonne"-Aktion gegen Lebensmittelverschwendung auf dem Münchener Odeonsplatz, organisiert von Slow Food Deutschland und vielen Partnern. Im Anschluss starten die Radfahrerinnen und Radfahrer des Good Food Marchs zu ihrer vierwöchigen Tour nach Brüssel.
Lilongwe. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, ist in Lilongwe mit der malawischen Staatspräsidentin Joyce Banda zusammengetroffen. Gegenstand der Gespräche waren die wirtschaftlichen und demokratischen Reformen der neuen Regierung und die deutsche Unterstützung über die entwicklungspolitische Zusammenarbeit.
Berlin. - Angesichts der aktuellen Diskussion um einen Stopp der Produktion des Biokraftstoffs E10 hat der Naturschutzbund NABU eine Neubewertung der Ausbauziele für Biomasse gefordert. "Die jüngste Entwicklung macht einmal mehr deutlich, dass Biomasse nicht unerschöpflich ist, da auf den begrenzt verfügbaren Anbauflächen viele konkurrierende Nutzungsinteressen existieren", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"