Berlin. - 50 Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft aus mehr als 25 Ländern haben die Vereinten Nationen aufgerufen, entschiedene Maßnahmen zur Beendigung der Gewalt in Syrien einzuleiten. Sie nannten die Krise "eine der schlimmsten Fälle willkürlicher Gewalt gegen die eigene Zivilbevölkerung, die wir in den vergangenen Jahren gesehen haben."
Marseille. - Die weltweit steigende Nachfrage nach Wasser und seine ungleiche Verteilung können sich zu einer ernsthaften Krise ausweiten. Das geht aus dem vierten Weltwasserbericht der UNESCO hervor, der am Montag auf dem Weltwasserforum in Marseille vorgestellt wurde. Der Bericht fordert angesichts dieser Situation dringend eine bessere internationale Zusammenarbeit.
Kabul. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Montag seinen Besuch in Afghanistan beendet. Er sicherte der afghanischen Führung weitere deutsche Unterstützung im Bereich der Entwicklungskooperation zu, auch über den Abzugstermin der internationalen Kampftruppen im Jahr 2014 hinaus. Bedingung für den Erfolg der zivilen Hilfe sei allerdings ein hinreichendes Sicherheitsumfeld, um bisher erreichte und künftige Wiederaufbau- und Entwicklungserfolge nicht zu gefährden, betonte Niebel.
Berlin. - Seit der Jahrtausendwende ist es weltweit zu mehr als 50 Konflikten mit Gewalteinwirkung aufgrund der Nutzung von Wasser gekommen. Die steigende Nachfrage nach Energie, Nahrung und sauberem Wasser werde die ohnehin schon schwelende Wasserkrise noch weiter verschärfen und vermehrt zu Konflikten führen, warnte der WWF am Montag anlässlich des Weltwasserforums 2012 in Marseille. Die Umweltorganisation fordert einen globalen und verbindlichen Aktionsplan zur Bekämpfung der Wasserproblematik.
Bonn. - Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) stellt am 12. März das Hochschul-Kooperationsprogramm "Welcome to Africa" mit einer Auftaktveranstaltung in Bonn der Öffentlichkeit vor. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 3,3 Millionen Euro gefördert. Das Programm hat das Ziel, die Forschungszusammenarbeit zwischen deutschen und afrikanischen Hochschulen auszubauen.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Sonntag zu einem Besuch in Afghanistan eingetroffen. Zum Auftakt seiner Reise traf Niebel in Kabul sowohl mit Vertretern der afghanischen Regierung, der Wirtschaft sowie mit Vertretern von vor Ort engagierten Durchführungsorganisationen und politischen Stiftungen zu Gesprächen zusammen. Geplant ist zudem ein Treffen mit dem stellvertretenden ISAF-Kommandeur, General Bradshaw, sowie mit dem zivilen Vertreter der NATO, Sir Simon Gass. Ein Treffen mit Vertretern der afghanischen Zivilgesellschaft rundet das Programm ab.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"