Köln. - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungs-Gesellschaft (DEG) hat 2011 mit Neuzusagen in Höhe von 1,22 Milliarden EUR an das gute Vorjahresergebnis (2010: 1,23 Mrd. EUR) angeknüpft. DEG-Sprecher Bruno Wenn sagte bei der Vorstellung des Jahresergebnisses der DEG am Dienstag in Köln, Entwicklung sei ohne die Privatwirtschaft nicht möglich. Entwicklungs-Finanzierer wie die DEG stellten privaten Unternehmen in Entwicklungsländern jährlich mehr als 40 Milliarden US-Dollar zur Verfügung.
Bonn. - Seit 1965 bildet das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) den entwicklungspolitischen Nachwuchs Deutschlands im Rahmen seines Postgraduierten-Programms aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 47. Kurses sind nun zu einem 11-wöchigen Forschungsaufenthalt nach Ägypten, Ghana, Indonesien und Tansania aufgebrochen. Die Projekte sind darauf ausgerichtet, gemeinsam mit Partnern vor Ort eine fruchtbare Zusammenarbeit zu gestalten, die die lokale Ownership genauso in den Blick nimmt wie den empirischen Erkenntnisgewinn.
Yangon. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Dienstag, dem letzten Tag seiner dreitägigen Reise nach Myanmar, mit Vertreterinnen und Vertretern der Opposition, der Zivilgesellschaft sowie mit zwei kürzlich freigelassenen politischen Gefangenen zusammen getroffen. Ein Höhepunkt des Niebel-Besuches in Myanmar war das Gespräch mit der Trägerin des Friedensnobelpreises und Vorsitzenden der Oppositionspartei NLD, Aung San Suu Kyi, die 20 Jahre lang unter Hausarrest stand.
Köln. - Wer am Valentinstag (14. Februar) Blumen und Schokolade aus Fairem Handel verschenkt, zeigt nicht nur seine Aufmerksamkeit, sondern auch Verantwortung. Denn das Fairtrade-Siegel auf Produkten steht dafür, dass die Produzenten im globalen Süden einen fairen Preis für ihre Rohstoffe bekommen. Eine zusätzliche Prämie erhalten die Produzenten in den Entwicklungsländern für Gemeinschaftsprojekte.
München. - Ein Jahr nach Beginn der Aufstände in Libyen und lange nach Ende der gewaltsamen Auseinandersetzungen gefährden explosive Überreste des Krieges weiterhin die Bevölkerung. Die Hilfsorganisation Handicap International mahnte am Montag in München, wichtig seien vor allem zwei Maßnahmen: die Räumung von Minen und explosiven Überresten des Krieges in den früheren Konfliktgebieten sowie die Risikoaufklärung, um Unfälle zu verhindern.
Berlin. - Am zweiten Tag seiner Reise nach Myanmar ist Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) in der 2005 gegründeten Hauptstadt Naypyidaw mit Präsident Thein Sein zusammengetroffen. Niebel kündigte an, die Bundesregierung werde ihr entwicklungspolitisches Engagement im Rahmen der Möglichkeiten ausbauen. Auch den Sprecher des Unterhauses, den Industrieminister sowie den Planungsminister traf Niebel zu Gesprächen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"