Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die Durchsuchungen bei nichtstaatlichen Organisationen und internationalen Institutionen in Kairo verurteilt. Die jüngsten Entwicklungen in Ägypten bereiteten dem Minister Sorge, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Freitag in Berlin mit.
Stuttgart. - Zum Jahreswechsel ruft das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" wieder unter dem Motto "Brot statt Böller" zu Spenden auf. Jedes Jahr schicken die Deutschen an Silvester Feuerwerk im Wert von rund 110 Millionen Euro in den nächtlichen Himmel. "Wir wollen niemandem den Spaß verderben. Die Menschen sollen das neue Jahr freudig begrüßen. Wenn sie nur einen Teil ihrer Ausgaben für Feuerwerk spenden, können auch die Menschen in den ärmeren Teilen der Welt mit Hoffnung in die Zukunft blicken", sagte die Direktorin von "Brot für die Welt", Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel.
München. - Knapp zwei Jahre ist es her, dass Haiti von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht wurde. Damals starben Hunderttausende, tausende Menschen wurden verletzt und blieben behindert. Obwohl bereits viel erreicht wurde, sind in dem Land, das schon vorher zu den ärmsten der Welt zählte, viele Menschen noch immer von humanitärer Hilfe abhängig. Mehr als 500.000 Opfer des Erdbebens warten noch immer auf neue Unterkünfte.
Berlin. - Die Vereinten Nationen haben 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Das Motto des UN-Jahres "Genossenschaften gestalten eine bessere Welt" würdigt den Beitrag ihrer weltweit über 800 Millionen Mitglieder zur sozialen und ökonomischen Entwicklung. Auf Entwicklungsförderung setzt auch die internationale Kreditgenossenschaft Oikocredit. Sie gehört zu den größten nicht-staatlichen Entwicklungsfinanziers.
Bonn. - Zum Jahresende weist die weltweit tätige Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe auf vergessene Katastrophen hin: Während manche humanitären Notlagen und Krisen häufig in der Öffentlichkeit behandelt werden, bleiben andere nahezu unbeachtet oder werden schnell vergessen. Dazu gehören beispielsweise Krisengebiete wie Myanmar oder Simbabwe.
Bensheim. - Auf den Philippinen erschweren neue Überschwemmungen die Hilfsmaßnahmen für die Opfer des Tropensturmes "Washi". Die Behörden gehen von rund 1.250 Todesopfern aus. Fast 700.000 Menschen sind von der Katastrophe betroffen, schätzungsweise 100.000 von ihnen haben eine Behinderung und sind besonders auf Hilfe angewiesen. Die Christoffel-Blindenmission (CBM) hat in einem ersten Schritt 50.000 Euro bereitgestellt, um den Menschen helfen zu können.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"