Bonn. - Unter dem Titel "Chancen schaffen – Zukunft entwickeln" hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) Anfang August sein zukünftiges Konzept für Entwicklungspolitik veröffentlicht. Gleichzeitig kündigte er an, den Dialog mit weiteren Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit zu suchen. Der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) hat das Konzept analysiert und seine Kritikpunkte jetzt in dem Positionspapier "Niebels Alleingang" veröffentlicht.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Montag den georgischen Premierminister Nikolos Gilauri in Berlin empfangen. Georgien ist seit 1992 Partner der bilateralen Zusammenarbeit. Sektorale Schwerpunkte sind nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Energie und Umweltschutz sowie Demokratie, Kommunalentwicklung und Justizreform. Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte bilaterale Geber in Georgien.
Mainz. - Genossenschaften schaffen weltweit mehr als 100 Millionen Arbeitplätze, 20 Prozent mehr als multinationale Großunternehmen. Darauf hat der Weltverband der Genossenschaften zum Auftakt des Internationalen Jahres der Genossenschaften 2012 am 14. November hingewiesen. Das von den Vereinten Nationen ausgerufene Jahr hebt die wichtige Rolle hervor, die Genossenschaften für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung und für die Bekämpfung der Armut spielen.
Berlin. - Rund siebzig internationale und nationale Experten der Entwicklungspolitik sowie Persönlichkeiten aus vielen anderen Bereichen wie etwa soziale Bewegungen oder Kultur nehmen am zweitägigen Zukunftsforum Globale Entwicklung am Sonntag und Montag in Berlin teil. Die Veranstaltung unter dem Motto "Minds for Change - Future of Global Development" findet anlässlich der Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) statt.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wird kurzfristig bis zu vier Millionen Euro für stabilisierende Maßnahmen zur Ernährungssicherung in der Sahelzone bereitstellen. Im Sahelraum drohe im kommenden Jahr eine Nahrungsmittelkrise, von der bis zu 6,75 Millionen Menschen betroffen sein könnten, warnte das Ministerium. Die BMZ-Mittel sollen über deutsche Hilfsorganisationen und das Welternährungs-Programm der Vereinten Nationen (WFP) umgesetzt werden.
Genf. - Peter Maurer, Staatssekretär im schweizerischen Außenministerium, ist zum neuen Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) gewählt worden. Er tritt sein Amt am 1. Juli 2012 an und löst Jakob Kellenberger ab, der das Amt seit dem 1. Januar 2000 inne hat.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"