Bonn. - Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und der Katholische Fonds haben die ausdauernde entwicklungspolitische Bildungsarbeit von drei Gruppen und Institutionen mit dem "Ökumenischen Förderpreis Eine Welt" ausgezeichnet. Die Preisträger kommen aus Gera, Görlitz und Bielefeld und erhalten jeweils ein Preisgeld von 3.000 Euro.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will seine Maßnahmen zur Unterstützung der guten Regierungsführung in Kenia bündeln und dazu einen Fonds in Höhe von 14 Millionen Euro (davon 3 Mio. Euro kürzlich neu zugesagt) einrichten. Das erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin Gudrun Kopp am Freitag zum Abschluss ihrer dreitägigen Reise nach Kenia.
Genf. - Die Geldüberweisungen von Migranten in ihre Heimatländer müssen stärker in Entwicklungs-Strategien mit einbezogen werden. Das haben Experten bei einem Meeting der UN-Konferenz über Handel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf gefordert. Im vergangenen Jahr habe die Summe, die Migranten nach Hause überwiesen, 300 Milliarden US-Dollar überstiegen, teilte die UNCTAD mit.
Berlin. - Mehr als 100 zivilgesellschaftliche Organisationen in 16 Ländern haben sich am Donnerstag mit vielfältige Aktionen am "Global Day of Action" für eine Finanzmarktsteuer beteiligt. In vielen Ländern demonstrierten Aktivistinnen und Aktivisten vor den Botschaften jener Länder, die der Steuer bisher unentschieden oder kritisch gegenüber stehen.
Berlin. - Die Hilfsorganisation Oxfam hat die Finanzminister der 20 reichsten Industrie- und Schwellenländer (G20) aufgefordert, bei ihrem Treffen am Freitag aktiv zu werden, um wichtige Ausgaben bei Klimaschutz und Armutsbekämpfung zu finanzieren und zukünftige globale Nahrungsmittelkrisen abzuwenden. "Schlechte Politik hat das Welternährungssystem erschüttert, gute Politik kann es wieder richten", erklärte Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale am Donnerstag in Berlin.
Berlin. - Angesichts knapper werdender Rohstoffe nehmen Konflikte um Zugang und Verteilung von seltenen Erzen zu. Ob im Kongo, im Sudan oder in Nigeria – einige Rohstoffe werden weltweit unter massiver Verletzung der Menschenrechte und durch Umweltzerstörung gewonnen. Welche Verantwortung tragen hierbei Unternehmen? Darüber diskutieren am 1. März in Berlin unter anderen die frühere Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, Amnesty-Generalsekretärin Monika Lücke und Oliver Wiek vom Ausschuss Außenwirtschaft des BDI.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"