Köln (epo.de). - Die Risiken von Herzerkrankungen sind in Schwellen- und Entwicklungsländern besonders groß. Häufig fehlen Medikamente und medizinische Einrichtungen, um Herzkrankheiten, aber auch andere Erkrankungen, zu behandeln. Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) hat anlässlich des Welt-Herz-Tages am 26. September darauf hingewiesen, dass sie Unternehmen in Ländern des Südens finanziert, die Medizintechnik oder preisgünstige Medikamente herstellen.
Bonn (epo.de). - Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat am Freitag eine erfolgreiche Bilanz seiner Wildkaffee-Kampagne im Jahr der biologischen Vielfalt gezogen. Während der Kampagne besuchte das BfN zwölf Städte und informierte über Wildkaffee in Äthiopien. Dort befinden sich die letzten Regenwälder, in denen bis heute wilder Arabica-Kaffee wächst. Mit Reservaten sollen sie geschützt werden.
Aachen (epo.de). - Die nächste MISEREOR-Fastenaktion 2011 steht unter dem Leitwort "Menschenwürdig leben - überall!" und will auf die prekäre Situation von Millionen Menschen in städtischen Elendsquartieren und Slums aufmerksam machen. Damit richtet das katholische Hilfswerk den Blick auf die schnell wachsende extreme Armut in Ballungsgebieten.
Berlin (epo.de). - Der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat sich dafür ausgesprochen, die Märkte in den Industriestaaten stärker für Produkte aus Entwicklungsländern zu öffnen. Die Märkte in den entwickelten Ländern dürften nicht gegen Waren aus dem Süden abgeschottet werden und die Agrarexport-Subventionen der Europäischen Union müssten gestrichen werden, sagte Niebel der "Schweriner Volkszeitung".
Berlin (epo.de). - Im Jahr 2009 haben sich weltweit 351 Naturkatastrophen ereignet, bei denen 10.551 Menschen ihr Leben verloren. Das geht aus dem diesjährigen Weltkatastrophen-Bericht hervor, der am Dienstag vom Deutschen Roten Kreuz vorgestellt wurde. Der Bericht verweist insbesondere auf mehr als eine Milliarde Menschen, die in Slums leben und überproportional von Naturkatastrophen bedroht sind.
Stuttgart (epo.de). - In den von der Flut betroffenen Gebieten Pakistans ist der Bedarf an Nothilfe angesichts des riesigen Ausmaßes der Zerstörung weiterhin groß. Das berichtete der Leiter der Programmabteilung der Diakonie Katastrophenhilfe, Volker Gerdesmeier, am Dienstag aus dem Nordwesten Pakistans nach Stuttgart. Das evangelische Hilfswerk verteilt deshalb weitere Zelte. Ebenso wird die Nahrungsmittelhilfe fortgesetzt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"