Sie kam ursprünglich aus Kolumbien und Guatemala, die Idee, sich im Rahmen der Vereinten Nationen auf universelle Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zu einigen, die weltweit zu Veränderungsprozessen führen sollen.
Inzwischen hat der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon einen sog. Synthesebericht zur Post-2015-Entwicklungsagenda vorgestellt. 17 Ziele für eine weltweite nachhaltige Entwicklung sollen die 2001 beschlossenen acht Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) ablösen. Der Bericht ist Basis für den im
September stattfindenden Sonder-Gipfel.
Frage ist, ob es gelingt, Armutsbekämpfung, Klimaschutz, Schutz der biologischen Vielfalt und Stärkung der Menschenrechte zusammenzubringen.
•Kommt der "große Wurf", der eine weltweite, sozial-ökologische Transformation einleiten würde?
•Welche Impulse sind aus Lateinamerika zu erwarten? Welche Bedeutung haben solche Konferenzen für die dortigen sozialen Bewegungen?
•Wie positionieren sich deutsche Entwicklungsorganisationen?