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Berlin: Best of FESPACO Shorts 2015 in Anwesenheit der Regisseurin Monique Mbeka Phoba & des Kurators Enoka Ayemba
Wednesday, 24. June 2015, 20:00 - 23:00
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Das Panafrikanische Film- und Fernsehfestival von Ouagadougou (Festival Panafricain du film et de la télévision de Ouagadougou, FESPACO), welches in diesem Jahr zum 24. Mal stattfand, ist sicherlich das am wenigsten bekannte unter den internationalen Filmfestivals. 1969 gegründet, ist die größte Leistung des FESPACO, dass es sich fest als das wichtigste Schaufenster für die Filmkunst eines gesamten Kontinents etablieren konnte.

Obschon sich die Aufmerksamkeit der meisten Zuschauer/innen und Beobachter/innen primär auf das Aushängeschild des Festivals, den Spielfilm Wettbewerb um den Étalon de Yennega (deutsch „Hengst von Yennega“), richtet,  ist der schon seit den ersten Jahren des Festivals stattfindende Kurzfilmwettbewerb (Poulain du Yennega, deutsch „Fohlen von Yennega“ ) nicht weniger hochkarätig. Einige der vergangenen Preisträger/innen des Kurzfilmwettbewerbs erlangten nach ihrer Auszeichnung große Bekanntheit, hier nur ein paar der bekanntesten Beispiele: La boîte dans le désert des Tunesiers Brahim Tsaki gewann den Wettbewerb 1979, andere Gewinner sind Idrissa Ouédraogo aus Burkina Faso für Poko 1981, der Senegalese Djibril Diop Mambéty 1995 für Le Franc, der nigerianische Filmemacher Newton Aduaka 1999 für On the Edge, Fanta Régine Nacro aus Burkina Faso 2001 für Bintou oder auch der Algerier Khaled Benaissa 2009 für Sektou.

Von den 22 Filmen, die in der Kurzfilm-Konkurrenz des FESPACO 2015 antraten, war gut ein Drittel von Frauen realisiert. Die vier Filme unserer „Best of“ oder „coup de coeur“ Auswahl - von denen ebenfalls drei von Frauen produziert sind - wurden begeistert von Kritk und Publikum auf verschiedenen Festiovals weltweit aufgenommen. Allen vier Filmen ist gemein, dass sie eine eine weibliche Protagonistin haben. Die Geschichten der Filme spannen den Bogen vom kolonialen Kongo (Soeur Oyo) bis zum heutigen Alltag im urbanen Madagaskar (Madame Esther), Frankreich (Zakaria) und Nordamerika (Aissa’s Story).

Im Anschluss an die Filmvorführung finden ein Publikumsgespräch mit der Regisseurin Monique Mbeka Phoba und dem Kurator Enoka Ayemba statt, sowie ein kleiner Empfang im Kino Foyer.

Mit freundlicher Unterstützung durch Brot für die Welt/EED, Katholischer Fonds, Aktion Afrika des Auswärtigen Amts.

Medienpartner: Africiné, Adefra, Zentrum Moderner Orient, Club der Freunde von RFI, Berlin Poche, Humboldt Universität, Exberliner, multicult.fm, Art Labour Archives, Planète Métis, Contemporary &, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Terre des Femmes Stiftung, Afroheat

Location Hackesche Höfe Kino Rosenthaler Straße 40/41 10178 Berlin
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