Für viele österreichische Unternehmen sind nachhaltige Lieferbeziehungen mit erstklassigen Zulieferern aus Schwellen- und Entwicklungsländern ein immer wichtigerer Wettbewerbsfaktor geworden. Einkäufer stehen dabei oft vor der Herausforderung, zuverlässige Lieferanten zu finden, die sowohl die geforderten Qualitätsansprüche erfüllen als auch die notwendigen Kapazitäten im Hinblick auf Mengen und Logistik besitzen. Zu einer zukunftsorientierten Außenwirtschaftsförde-rung gehört daher auch die Unterstützung von importierenden Unternehmen bei der Erschließung und Entwicklung neuer Liefermärkte. Speziell kleine und mittlere Unternehmen können von maßgeschneiderten Dienstleistungen profitieren, die ihre Position am internationalen Beschaffungsmarkt stärken.

Der corporAID Multilogue diskutiert:

■ Wie wird das Potenzial der Importförderung von österreichischen Akteuren eingeschätzt?
■ Welche Vorteile bringen Importförderungsprogramme für heimische Unternehmen?
■ Wo liegt der konkrete Bedarf der österreichischen Wirtschaft?
■ Wo gibt es Anknüpfungspunkte für heimische Institutionen? Wie kann Importförderung bedarfsorientiert gestaltet werden?
■ Welche Aspekte verbindet das Konzept der Importförderung?
■ Wie kann die Importförderung Produzenten in Entwicklungsländern unterstützen und nachhaltig neue Beschaffungsmärkte stärken?
■ Welche unterschiedlichen Fokusbereiche und Best Practice gibt es bereits in Europa?