Nach intensiven Verhandlungen konnte sich die internationale Staatengemeinschaft am 12. Dezember 2015 auf der COP-21 in Paris ein neues Klimaabkommen einigen, welches das Kyoto-Protokoll ab 2020 ablösen soll. Darin sind unter anderem Maßnahmen festgehalten, die die weltweite Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad, im besten Fall sogar auf 1,5 Grad, begrenzen sollen. Außerdem haben ebenfalls Elemente wie der Umgang mit klimabedingten Schäden und Verlusten Eingang in den Vertrag gefunden.

Doch stellt der in Paris gefundene Kompromiss einen echten Beitrag zum Schutz des Weltklimas dar? Welche konkreten Schritte müssen jetzt erfolgen? Wie sind die Verhandlungsergebnisse im Sinne der Klimagerechtigkeit für den globalen Süden zu verstehen? Welche Beiträge werden vom globalen Norden, insbesondere der EU und Deutschland, für eine künftige internationale Klimapolitik erwartet? Welche Rolle werden die Schwellenländer, allen voran China, bei der Weiterentwicklung der Klimapolitik spielen?

Sie sind herzlich eingeladen, mit Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und weiteren Expert_innen aus dem globalen Süden, aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Wissenschaft, die Ergebnisse der COP-21 von Paris auf einer Podiumsdiskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung zu diskutieren.

Es findet eine Simultanübersetzung statt.

Das Programm auf Deutsch finden Sie hier:

http://www.fes.de/lnk/wie-geht-es-weiter-nach-parisinladungsflyerdeutsch280116