×

Nachricht

Failed loading XML...

Events Calendar

Today
UpComing this month
Previous month Previous day
Next day Next month
Download as iCal file
Menschenrechte contra Staudämme
Wednesday, 9. March 2016, 19:00 - 21:00
Hits : 1802

Wer gewinnt? Wer verliert?

Stell dir vor, du lebst in Brasilien, im Land der größten Regenwälder, und dir wird nach dem Morgengrauen das Wasser abgestellt, weil die Reservoirs mangels Regen trocken liegen oder du lebst ständig mit der Angst, dass deine Heimat in den Fluten eines Staudamms unterzugehen droht.

Der Bundesstaat Pará im Norden Brasiliens ist seit Jahren geprägt durch das enorme Spannungsfeld zwischen den durch die brasilianische Regierung vorangetriebenen, groß-industriellen Entwicklungsvorhaben wie Straßenbau, Staudammbauten sowie großflächige Exportlandwirtschaft und der dort lebenden traditionellen Bevölkerung. Diese Politik provoziert bis heute blutige Landkonflikte.

Am Rio Tapajós, einem südlichen Zufluss des Amazonas, sollen jetzt sieben Staustufen gebaut werden. Der größte Staudamm wird 53 m hoch, 7608 m lang sein und einen Stausee von123 km Länge erzeugen. Bedroht davon sind mehrere Gemeinden und das indigene Volk der Munduruku.

Beispielhaft für den Kampf um Recht und Gerechtigkeit berichtet der Misereor Gast Egidio Alves Sampaoi aus Brasilien von seiner Arbeit.

Location München
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.