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Frieden schaffen ohne Waffen - Utopie in einer kriegerischen Welt?
Thursday, 3. March 2016, 19:00 - 21:00
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Die Welt aus den Angeln: Krieg, Chaos und Vertreibung im Nahen Osten und Nordafrika, militanter Islamismus, kriegerische Konflikte auf dem Boden der früheren Sowjetunion. Mehr als 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht vor Krieg, Elend und Not. Mittelmeer und Ägäis sind Endstation und Massengrab für Tausende. Europa zwischen Willkommenskultur und Stacheldraht. Angst frisst Seele auf: Nationalismus erstarkt, mit ihm Rechtsradikalismus und Rassismus. Es ist zum Verzweifeln. In der Politik zählen vor allem Lösungen, die Abschottung und Kriegsbeteiligung bedeuten. Die Friedensbewegung tritt seit jeher für zivile Konfliktlösungen ein. Ihr Motto war “Frieden schaffen ohne Waffen”. Der Grüne Salon wird mit Andreas Zumach darüber reden, ob dieses Motto überhaupt noch taugt. Welche Auswege es aus Chaos und Krieg gibt, welche Rolle unser Land dabei spielen kann, was mit Europa und der UNO ist. Die Veranstaltung richtet sich an alle politisch Interessierten und Engagierten.

Referent

Andreas Zumach, Korrespondent und Publizist. Zumach war 1981 für die Aktion Sühnezeichen Organisator der großen Friedensdemonstration in Bonn. Er arbeitet seit Jahren als taz-Korrespondent und akkreditierter Journalist am Sitz der UNO in Genf. Sein aktuelles Buch: „Globales Chaos, machtlose UNO. Ist die Weltorganisation überflüssig geworden?“ Zumach ist Träger des Göttinger Friedenspreises 2009.

Moderiert wird der Abend von Iris Witt (Geschäftsführerin Heinrich Böll Stiftung NRW) und Harry von Bargen (Grüner Salon Krefeld)

Location Südbahnhof Krefeld Saumstraße 9 47805 Krefeld
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