(45 min.), anschl. Publikumsdiskussion mit einigen Protagonisten der Doku

Veranstalter: Germanwatch e.V. & Stiftung Zukunftsfähigkeit in Kooperation mit der Neuen Filmbühne Bonn

Kostenbeitrag: 5 Euro (Spenden an die Stiftung für den Fall "Saul gegen RWE" sind darüber hinaus willkommen)

Inhalt: Der Dokumentar-Filmer Christian Jentzsch hat Menschen auf der ganzen Welt besucht, die sich unter widrigen Bedingungen für mehr Klimaschutz oder Klimagerechtigkeit einsetzen. Dabei traf er auch Saúl Luciano Lliuya in den peruanischen Anden, der derzeit gegen den Energiekonzern RWE klagt. Er will, dass der Konzern als Mitverursacher des Klimawandels zum Teil Schutzmaßnahmen an einem durch die Folgen der Erwärmung stark anschwellenden Gletschersee oberhalb der Andenstadt Huaraz bezahlt.  Bis zu 50.000 Menschen in  der Stadt Huaraz und damit auch der Familie von Luciano Lliuya droht wegen der durch den Klimawandel beschleunigten Gletscherschmelze eine akute Flutgefahr. Das Thema ist hochaktuell: Wenige Tage vor der Filmvorführung (24.11.) ist die erste mündliche Verhandlung zu diesem Fall am Landgericht Essen.

Bei der anschließenden Diskussion können die Besucherinnen und Besucher ins Gespräch kommen mit (vrstl.): Saúl Luciano Lliuya, seiner Rechtsanwältin Roda Verheyen, Klaus Milke, Vorsitzender von Germanwatch und der Stiftung Zukunftsfähigkeit und Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch