Angesichts der Flüchtlingsströme aus den Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens ist die verheerende Wirkung anhaltender Spannungen und Konflikte auf die Entwicklung Afrikas aus der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland nahezu verschwunden. Wer aus Afrika nach Europa flieht, gilt in der deutschen Öffentlichkeit heute vor allem als "Wirtschaftsflüchtling", obwohl fehlende Sicherheit und Stabilität ein wesentlicher Auslöser nicht nur für Fluchtbewegungen nach Europa, sondern vor allem auch für massive Flüchtlingsströme innerhalb des afrikanischen Kontinents sind.
Programm:
16:30 Uhr Begrüßung und Einführung, N.N. (DIE)
16:35 Uhr Die Bedeutung von Frieden, Sicherheit und Stabilität im Rahmen des „Marshallplans mit Afrika“, Dr. Claudia Lücking-Michel MdB
16:50 Uhr Das Engagement der Bundesregierung für Frieden, Sicherheit und Stabilität in Afrika, Dr. Thomas Helfen, BMZ
17:05 Uhr Frieden oder Stabilität? Potenzial und Grenzen des „Marshallplans mit Afrika“ für Friedensförderung in Afrika, Marie Müller-Koné, BICC
17:30 Uhr Diskussionsrunde: Was können wir in Deutschland für Frieden, Sicherheit und Stabilität in Afrika tun? Moderation: N.N., DIE
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.