Entwicklung

bmz 100Berlin. - Ob Übersetzung, Webprogrammierung, Grafikdesign oder Fahr- und Auslieferservices: Rund 70 Millionen Menschen weltweit bieten ihre Dienste über Plattformen wie Uber, Bolt oder Upwork an. Sie sind besonders für junge Menschen äußerst attraktiv, weil sie schnelle, zeitlich und örtlich flexible Arbeit bieten. Doch neben den großen Chancen - flexible Arbeitszeiten, niedrige Einstiegshürden – birgt diese sogenannte "Gig-Economy" auch große Risiken: schlechte und oft gefährliche Arbeitsbedingungen, kein sozialer Schutz, unfaire Bezahlung und keine Mitbestimmung der Arbeitnehmer. Das BMZ fördert daher die Fairwork-Initiative, die Transparenz in die Arbeitsbedingungen der einzelnen Plattformen bringt und sie zu fairen Standards berät.

bmz 100Berlin. - Die Bundesregierung erhöht den deutschen Kernbeitrag zum Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) um 30 Prozent im Vergleich zur letzten Förderperiode auf 1,3 Milliarden Euro für die Jahre 2023-2025. Das hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bekannt gegeben.

behBerlin. - Die globalen Hotspots des Katastrophenrisikos durch Naturgefahren liegen in Amerika und Asien. Dies zeigt der WeltRisikoIndex 2022, den das Bündnis Entwicklung Hilft und das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum (IFHV) als Teil des WeltRisikoBerichts 2022 veröffentlicht haben.

careBonn. - Vier ausbleibende Regenperioden nacheinander, zwei Heuschreckenplagen und die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie haben dazu geführt, dass die Hälfte der somalischen Bevölkerung von Ernährungsunsicherheit betroffen ist. Der Bay-Region droht sogar eine Hungersnot. Die internationale Hilfsorganisation CARE warnt, dass 1,5 Millionen Kinder von akuter Unterernährung betroffen sind und 230.000 Menschen jederzeit an Hunger sterben könnten.

venro 200Berlin. - Zum Auftakt der parlamentarischen Verhandlungen über den Bundeshaushalt 2023 hat der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) fünf Milliarden Euro mehr für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe gefordert. In einer Stellungnahme formulierte der Dachverband sechs Kernforderungen zum Haushalt.

wfp iconBerlin. - Anlässlich der Haushaltsverhandlungen in dieser Woche warnt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) eindringlich vor Kürzungen der Haushaltstitel für Entwicklung und humanitäre Hilfe. "Kürzungen mitten in der Hungerkrise wären ein fatales Signal an Millionen hungerleidende Menschen und der deutschen Führungsrolle in diesem Bereich nicht angemessen", sagte Martin Frick, Leiter des WFP in Deutschland.

misereorAachen. - Nach den verheerenden Überschwemmungen in Pakistan wächst die Angst vor dem Ausbruch von Krankheiten wie Cholera und Malaria, aber vor allem vor einer katastrophalen Nahrungsmittelknappheit über einen längeren Zeitraum. Misereor-Partnerorganisationen berichten, dass noch immer Tausende Familien auf Evakuierung und Nothilfe warten und unter freiem Himmel übernachten und leben müssen.

Unterkategorien

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Personalia aus dem Bereich der Internationalen Zusammenarbeit

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.