Rom/Berlin (epo.de). - Angesichts des am Dienstag in Rom beginnenden Ernährungsgipfels der Vereinten Nationen drängt Ärzte ohne Grenzen auf die Einführung und den schnellen Ausbau von speziellen Ernährungsstrategien für Kinder unter zwei Jahren. Die Gesundheit dieser Kleinkinder sei besonders von steigenden Nahrungsmittelpreisen bedroht. "Die Kinder brauchen besonders energie- und nährstoffreiche Nahrungsmittel. Die bisherigen Hilfen, wie die Verteilung von angereichertem Mehl, konnten der anhaltenden Ernährungskrise bisher nicht begegnen", erklärte die Organisation.
Yangon/Stuttgart (epo.de) Die Diakonie Katastrophenhilfe hat eine weitere Hilfslieferung auf den Weg in die entlegene und nur über das Wasser erreichbare Küstenregion des Irrawaddy-Deltas in Myanmar (Birma) gebracht. Am Mittwoch verließen drei Boote einer lokalen Partnerorganisation die Metropole Yangon. "Damit können wir weitere 26 Dörfer mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Planen und Medikamenten versorgen", erklärte Rainer Lang von der Diakonie Katastrophenhilfe in Yangon.
Berlin (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat seit dem Wirbelsturm Nargis am 2./3. Mai genügend ahrungsmittel in die betroffenen Gebiete gebracht, um 570.000 Menschen mit einer Zwei-Wochen-Ration Reis zu versorgen. Die größrte humanitäre Organisation der Welt geht davon aus, dass bisher etwa 485.000 Menschen eine erste Ration an Nahrungsmittel erhalten haben. Mit Nährstoffen angereicherte Energiekekse wurden an 107.000 Kinder verteilt, darüber hinaus konnten 2.500 Menschen mit Fertigmahlzeiten versorgt werden.
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