Entwicklung

aklhüBonn (epo.de). - Nach einer Erhebung des Arbeitskreises "Lernen und Helfen in Übersee" (AKLHÜ) haben deutsche Organisationen im Jahr 2007 4.497 Fachkräfte in Projekte und Programme der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) vermittelt. 7.060 Freiwillige nahmen an internationalen Freiwilligendiensten teil. An der Umfrage hätten sich 148 deutsche Entsendeorganisationen beteiligt, teilte der AKLHÜ am Mittwoch in Bonn mit. Im Vergleich zu 2006 seien die Vermittlungszahlen in beiden Bereichen angestiegen.
Kinderspeisung. Foto: BfdW/DornbergerRom (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat dazu aufgerufen, für den Kampf gegen den Hunger "einen Bruchteil der Summen bereit zu stellen, die derzeit als Rettungspakete für die Finanzmärkte vorgeschlagen werden". "Wir müssen mit einem Rettungspaket für die Hungernden ein starkes Signal der Hoffnung aussenden", sagte WFP-Exekutivdirektorin Josette Sheeran am Dienstag während ihres Besuchs in Indien, dem Land mit den meisten unterernährten Menschen weltweit.
weltwärts

Berlin (epo.de). -  Die ersten organisatorischen Schwierigkeiten scheinen überwunden, die ersten Klippen umschifft,  es wurde nachgebessert: In den ersten rund 12 Monaten hat das Projekt "weltwärts" das Laufen gelernt. In etwa vier Jahren werden rund 10.000 junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren um die vielzitierte interkulturelle Kompetenz und manche Erfahrung in Schwellen- und Entwicklungsländern reicher sein. Derzeitig anvisierte Projekt-Kosten: 70 Millionen Euro. Aufgelegt wurde das Freiwilligenprojekt vom Bundesministerium  für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ).  Ministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und der zuständige BMZ-Referatsleiter Hans-Peter Bauer zogen am Montag zusammen mit sieben weltwärts-Rückkehrern eine überwiegend positive Bilanz zum ersten Jahr.

MV Semlov. Foto: WFP

Mombasa/Berlin (epo.de). - Das erste Schiff des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) hat unter der jüngst bereit gestellten EU-Eskorte am Horn von Afrika Kurs auf Somalia genommen. Das World Food Programme zeigte sich am Montag dankbar über die Eskorten der Europäischen Union. Die Mission der EU sei eine langfristige Lösung, die Leben in Somalia retten werde. 3,25 Millionen Somalis benötigen laut WFP humanitäre Hilfe, darunter 3,1 Millionen Menschen Nahrungsmittelhilfe.

ROG LogoBerlin (epo.de) .- In einem Brief an den turkmenischen Präsidenten Gurbanguly Berdymuchammedow fordert Reporter ohne Grenzen (ROG), die Isolation des Staates und dessen Bevölkerung zu beenden. "Medien und Internet dürfen nicht länger überwacht und zensiert werden, inhaftierte Journalisten müssen frei gelassen werden", appellierte ROG am Freitag an den Präsidenten - nur zwei Tage vor der Parlamentswahl am 14. Dezember.
Flüchtlinge in Goma. Foto: Salesianer

Bonn (epo.de). - Die Aktion Deutschland Hilft (ADH) hat angesichts der bewaffneten Auseinandersetzungen und anhaltenden Flüchtlingsströme im Osten der Demokratischen Republik Kongo eine Verstärkung der UN-Friedenstruppe MONUC zum Schutz der Zivilbevölkerung gefordert. "Wenn der Kongo weiterhin so vernachlässigt wird, haben wir binnen kurzer Zeit ein zweites Ruanda", erklärte ADH-Geschäftsführerin Manuela Roßbach in Bonn. Sie appellierte an die EU, ihr Engagement beim Aufbau ziviler Polizei- und Justizstrukturen umgehend auszuweiten. 
bezevBerlin (epo.de). - Die Dokumentation der Tagung "Nichts über uns ohne uns - Menschen mit Behinderung als Akteure einer nachhaltigen Entwicklung" ist jetzt im Internet abrufbar. Der Verein "behinderung und entwicklungszusammenarbeit" (bezev) meldet darin "neue Impulse" zur Umsetzung der UN-Konvention. Die Ratifizierung der Konvention über die Rechte behinderter Menschen wird in Deutschland "für den 1. Januar 2009" erwartet. ReferentInnen aus Simbabwe, Finnland, Indien, Großbritannien, USA und Deutschland gaben in Berlin Einblicke in ihre Arbeit. Weltweit gibt es laut bezev rund 650 Millionen Menschen mit Behinderung und 80 Prozent von ihnen leben in Entwicklungsländern.

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