Bonn (epo.de). - Auch knapp sechs Wochen nachdem der Zyklon Nargis in Myanmar verheerende Verwüstungen angerichtet hat, laufen die Hilfsmaßnahmen der nationalen und internationalen Hilfsorganisationen weiter. Lokale und internationale Helfer seien in der Lage, zu den Opfern der Naturkatastrophe vorzudringen und Nothilfe zu leisten, erklärte die Aktion Deutschland Hilft (ADH) am Donnerstag in Bonn. Meldungen, wonach der Zugang zum Irrawaddy-Delta wieder erschwert worden sei, dementierte die ADH.
Rom/Berlin (epo.de). - Angesichts des am Dienstag in Rom beginnenden Ernährungsgipfels der Vereinten Nationen drängt Ärzte ohne Grenzen auf die Einführung und den schnellen Ausbau von speziellen Ernährungsstrategien für Kinder unter zwei Jahren. Die Gesundheit dieser Kleinkinder sei besonders von steigenden Nahrungsmittelpreisen bedroht. "Die Kinder brauchen besonders energie- und nährstoffreiche Nahrungsmittel. Die bisherigen Hilfen, wie die Verteilung von angereichertem Mehl, konnten der anhaltenden Ernährungskrise bisher nicht begegnen", erklärte die Organisation.
Yangon/Stuttgart (epo.de) Die Diakonie Katastrophenhilfe hat eine weitere Hilfslieferung auf den Weg in die entlegene und nur über das Wasser erreichbare Küstenregion des Irrawaddy-Deltas in Myanmar (Birma) gebracht. Am Mittwoch verließen drei Boote einer lokalen Partnerorganisation die Metropole Yangon. "Damit können wir weitere 26 Dörfer mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Planen und Medikamenten versorgen", erklärte Rainer Lang von der Diakonie Katastrophenhilfe in Yangon.
Personalia aus dem Bereich der Internationalen Zusammenarbeit