Kopenhagen (epo.de). - Die Verhandlungen über ein Abkommen zum Schutz der Wälder (REDD: Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation) haben beim Klimagipfel in Kopenhagen vergleichsweise gute Fortschritte gemacht. Die Hilfsorganisation CARE warnte am Freitag jedoch vor allzu viel Optimismus: ohne ein ambitioniertes Klima-Abkommen sei auch ein erfolgreicher Waldschutz nutzlos.
Berlin (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat die gerichtliche Verfolgung von Bloggern durch die marokkanische Regierung scharf kritisiert. Zwei Internetaktivisten seien zu Haftstrafen verurteilt worden, weil Sie Informationen über die Niederschlagung von Studentenprotesten in dem Ort Taghjijt, 200 Kilometer südlich von Agadir, verbreitet hätten, berichtete ROG jetzt in Berlin. Aus dem gleichen Grund suchten Sicherheitskräfte derzeit nach einem dritten Blogger.
Kopenhagen (epo.de). - Ohne den von Gastgeber Dänemark angekündigten Textentwurf für ein Klima-Abkommen sind die Verhandlungen beim UN-Klimagipfel in Kopenhagen am Donnerstag nachmittag in die letzte Runde gegangen. Dänemarks Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen zufolge sollen Arbeitsgruppen noch strittige Punkte behandeln und den Staats- und Regierungschefs in zwei Dokumenten zur Verabschiedung vorlegen. Einige Fortschritte zeichneten sich bei den Finanzhilfen für Entwicklungsländer ab.
Berlin (epo.de). - Als letzte internationale Hilfsorganisation stellt jetzt auch Ärzte ohne Grenzen die Arbeit in Turkmenistan ein. "Die medizinischen Bedürfnisse sind in Turkmenistan noch immer groß, und es gibt einen guten Grund für uns, dort zu arbeiten", erklärte der Geschäftsführer der Organisation, Frank Dörner, am Donnerstag in Berlin. "Unsere Projektvorschläge wurden aber wiederholt abgelehnt, so dass wir keine andere Wahl haben, als das Land zu verlassen."
Kopenhagen (epo.de). - In Kopenhagen wächst die Sorge, dass der UN-Klimagipfel angesichts schleppender Verhandlungen scheitern könnte. Während am Donnerstag rund 120 Staats- und Regierungschefs in Kopenhagen erwartet werden, äußerten sich zahlreiche Delegationen skeptisch hinsichtlich eines erfolgreichen Abschlusses der Verhandlungen. Ein Mitglied der Delegation der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft sagte: "Es sieht nicht gut aus. Wir sind immer noch bei Verfahrensfragen."
Kopenhagen (epo.de). - Vertreter zivilgesellschaftlicher Gruppen beim UN-Klimagipfel in Kopenhagen haben am Mittwoch gegen die Festnahme friedlicher Demonstranten und den Ausschluss von Delegierten nichtstaatlicher Organisationen von den Verhandlungen protestiert. Die Konferenzleitung hatte dies mit "allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen" aufgrund der Ankunft zahlreicher Staats- und Regierungschefs begründet.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"