Nachdem am Samstagmorgen (07.10.2023) die islamistische Hamas eine Großoffensive auf Israel gestartet hat, hat die Welt einen neuen Krieg. Nach jüngsten Medienberichten wurden "mehr als 800 Menschen getötet und mehr als 2.000 Personen verletzt. Zudem wurden Menschen entführt und als Geiseln gehalten, ihre Zahl wird auf 100 geschätzt", meldet der Deutschlandfunk. Israel hat indessen auf die Angriffe mit Vergeltungsschlägen reagiert. Dabei wurden laut Gesundheitsministerium in Gaza mehr als 560 Menschen getötet und 2.300 verletzt. Bei einem Festival in der Nähe des Gazastreifen verübten Hamas Kämpfer ein Massaker, dem 260 Menschen zum Opfer gefallen sein sollen, berichtet DER SPIEGEL.
Frankfurt/Main. - Bundesregierung und Opposition diskutieren, ob und wie geltende Arbeitsverbote für nach Deutschland geflüchtete Menschen aufgehoben werden sollen. Die Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisation PRO ASYL begrüßt, dass endlich wieder pragmatische Vorschläge in der Flüchtlingspolitik aus Regierungskreisen zu vernehmen sind.
Methan ist viel schädlicher für das Klima als Kohlendioxid. Trotz weltweiter Bemühungen die Methanemissionen zu kontrollieren, steigen sie weiter an, meldet das Nachrichtenportal allAfrica. Über ein Drittel der Methanemissionen stammen aus der Produktion und dem Betrieb fossiler Brennstoffe. Die großen Ölkonzerne, angeführt von Shell, behaupten öffentlich, ihre Methanverschmutzung zu reduzieren, doch Wissenschaftler, Experten und Aufsichtsbehörden warnen, dass die Berichterstattung über Branchendaten irreführend sei, berichtet Premium Times.
Der Journalist Roland Bunzenthal ist nach langer, schwerer Krankheit am 21.09.2023 in Frankfurt/Main verstorben. Die Redaktion von epo.de hat erst kürzlich von seinem Tod erfahren. Roland war ein herausragender Wirtschaftsredakteur bei der Frankfurter Rundschau. Und er war in seinem Ressort einer der erfahrensten Journalisten, wenn es um die sogenannten "Entwicklungsländer" ging. Er setzte sich für die Menschen im Globalen Süden ein, ohne seine Rolle als Beobachter der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse aufzugeben und "nur" solidarisch zu sein. Das konnten nicht viele. Wir werden ihn als Mitglieder des Dritte Welt Journalisten Netzes (DWJN) sehr vermissen.
Die Malediwen haben einen neuen Präsidenten gewählt. Der als China-zugewandt geltende Kandidat Mohamed Muizzu konnte sich am Wochenende gegen den amtierenden und Indien-gesinnten Präsidenten Ibrahim Solih durchsetzen, meldet die FAZ. Die Malediven, ein Inselstaat im Indischen Ozean, liegen an einer der verkehrsreichsten Ost-West-Schiffsrouten der Welt. Obwohl in der Vergangenheit der Einflussspähre Indiens unterstellt, sind die Malediven längst ein Teil des chinesischen Projekts einer "Neuen Seidenstraße".
"Schon 2500 Menschen ertrunken" schlagzeilt die taz. Das Mittelmeer wird zum "Grab der Menschenwürde" sagte Papst Franziskus zuletzt in Marseille und übte scharfe Kritik an der europäischen Flüchtlingspolitik. Derweil ringen die EU-Innenminister um einen Asylkompromiss. Deutschland bewegt sich endlich, zwar im Schnecken-"Deutschlandtempo", da blockiert Italien.