Berlin. - Anlässlich des Weltmalariatags am 25. April hat Kordula Schulz-Asche (GRÜNE), Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft gefordert, dass Deutschland sich stärker im Kampf gegen die Krankheit engagiert.
Die Menschenrechtsorganisation medico international und seine Partnerorganisation AME aus Mali haben den am Donnerstag diskutierten Zehn-Punkte-Plan der EU als "Falle für Flüchtlinge" kritisiert. Statt Migration als Antwort auf die destruktiven Folgen der Globalisierung anzuerkennen, stehe weiterhin Abschottung und Selektion auf der Tagesordnung. Katja Maurer und Sabine Eckart von medico international interviewten Ousmane Diarra von der malischen Abgeschobenen-Organisation AME zu dem Zehn-Punkte-Plan.
Berlin. - Am 24. April 2013 kamen beim Einsturz des Rana Plaza-Fabrikgebäudes in Bangladesch weit über tausend Arbeiterinnen und Arbeiter ums Leben, hunderte wurden verletzt und werden zum Teil ihr Leben lang an den Folgen leiden. Zwei Jahre nach der Katastrophe fehlen noch immer 6 Mio. US-Dollar für die Entschädigung der Opfer.
Geneva. - The value of the ocean’s riches rivals the size of the world’s leading economies, but its resources are rapidly eroding, according to a report released by WWF on Thursday. The report, Reviving the Ocean Economy: The case for action - 2015, analyses the ocean’s role as an economic powerhouse and outlines the threats that are moving it toward collapse. The value of key ocean assets is conservatively estimated in the report to be at least US$24 trillion.
Havanna. - Zum Abschluss der 35. Gesprächsrunde bei den Friedensverhandlungen zwischen der Regierung und den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (FARC) haben Vertreter der Guerilla die Weiterführung des seit Dezember gültigen einseitigen Waffenstillstands erklärt. Man behalte sich im Fall von Angriffen allerdings das Recht auf Selbstverteidigung vor. Erneut forderten sie die Regierung zu einer bilateralen Waffenruhe auf.
Brüssel. - Am Donnerstag befasst sich ein Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel mit den Konsequenzen aus den jüngsten "Katastrophen" im Mittelmeer. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International haben den für das Gipfeltreffen vorbereiteten Zehn-Punkte-Plan als unzureichend kritisiert. Sehr viel Erhellendes wird von dem Gipfel nicht zu erwarten sein. Was geschehen müsste, hat Roland Röder von der Aktion 3. Welt Saar in einem Interview mit dem Saarländischen Rundfunk auf den Punkt gebracht.