Nay Pyi Taw. - 25 Jahre lag die Entwicklungs-Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Myanmar auf Eis. Nachdem Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) im Februar 2012 im Rahmen der Öffnung Myanmar besucht hatte, fanden jetzt in Nay Pyi Taw erstmals seit mehr als 20 Jahren wieder offizielle entwicklungspolitische Regierungsgespräche statt. Hauptthema war der Auf- und Ausbau der Kooperation im Schwerpunkt nachhaltige Wirtschaftsentwicklung.
Bonn. - Deutschland und Vietnam haben bei Regierungs-Verhandlungen in Bonn die Neuausrichtung der Zusammenarbeit im Bereich Entwicklung auf die Zukunftsthemen Umwelt, Energie und Berufsbildung beschlossen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt das Bestreben Vietnams, die Wachstumsstrategie des aufstrebenden Schwellenlandes verstärkt umwelt- und sozialverträglich zu gestalten.
Berlin. - Wieviel Fleisch ist gesund? Kaufe ich besser konventionell erzeugte Äpfel aus meiner Region oder ökologisch angebaute aus Neuseeland? Bei wie viel gefahrenen Kilometern lohnt sich Carsharing mehr als ein eigenes Auto? Was garantieren eigentlich Bio-Siegel? Antworten auf diese und andere Fragen zum nachhaltigen Konsum liefert "Der Nachhaltige Warenkorb" ab sofort in einer nutzerfreundlichen Tablet-Version.
Berlin. - In Kambodscha wird am kommenden Sonntag (28. Juni) ein neues Parlament gewählt. Das geschehe in einem "Klima fast vollständiger Medienkontrolle und verbreiteter Selbstzensur", kritisierte Reporter ohne Grenzen (ROG) am Donnerstag in Berlin. Fast alle traditionellen Medien würden von der Kambodschanischen Volkspartei des seit 28 Jahren regierenden Ministerpräsidenten Hun Sen kontrolliert.
Berlin. - In Kambodscha wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Im Vorfeld hat der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP) an die kambodschanische Regierung appelliert, freie, faire und transparente Wahlen zur Nationalversammlung zu ermöglichen.
Berlin. - Das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) sieht keinen Anlass, Menschen für Menschen das DZI-Spendensiegel abzuerkennen. Das gab das DZI am Mittwoch als Ergebnis einer Sonderprüfung bei der Stiftung Menschen für Menschen (MfM) bekannt. Die Sonderprüfung war eingeleitet worden, nachdem sich ein ehemaliger Spender der Stiftung im Februar mit Vorwürfen an das Institut gewandt hatte.