Berlin. - In Südafrika sind in diesem Jahr mehr Nashörner gewildert worden als jemals zuvor. Seit Beginn des Jahres bis Mitte Oktober seien 455 Tiere in Südafrika gewildert worden, davon 272 alleine im Krüger Nationalpark, berichtete der WWF Südafrika. Damit wurde der bisherige Negativ-Rekord von 448 Nashörnern vom Gesamtjahr 2011 bereits im Oktober übertroffen.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat am Mittwoch in Berlin das neue übersektorale Konzept zur Armutsreduzierung vorgestellt. "Die Ursachen von Armut zu überwinden, ist das Kernziel der deutschen Entwicklungspolitik. Das ist nicht nur ein moralisches Gebot, sondern auch in unserem wohlverstandenen Eigeninteresse", sagte BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz.
Songdo. - Vom 18. bis 20. Oktober trifft sich im südkoreanischen Songdo zum zweiten Mal der Steuerungsausschuss des internationalen Green Climate Fund (GCF). Als zentrale Entscheidung wird eine Festlegung des Sitzes des GCF erwartet, um den sich auch Deutschland bewirbt. Der GCF soll in Zukunft einen wichtigen Teil der beim UN-Gipfel in Kopenhagen von den Industrieländern zugesagten Klimagelder für Entwicklungsländer verwalten.
Freiburg. - Caritas international drängt darauf, die Anstrengungen zur Bekämpfung der extremen Armut weiter zu verstärken. Aus Anlass des UN-Welttages zur Überwindung der Armut am 17. Oktober erinnert das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes daran, dass global weit mehr als eine Milliarde Menschen unter der absoluten Armutsgrenze leben.
Berlin. - Laos treibt nach Informationen des WWF die Bauarbeiten an der Xayaburi Staudammanlage am Mekong voran. Damit unterlaufe das Land die vertraglichen Vereinbarungen der Mekong-Anrainer Thailand, Kambodscha und Vietnam, Wasserkraftprojekte nur in gegenseitiger Übereinstimmung zu verwirklichen, kritisierte die Umweltorganisation. Mit Hochdruck werde der Bau an den Kofferdämmen vorangetrieben, mit deren Inbetriebnahme die trockene Baugrube für das eigentliche Bauwerk im Flussbett hergestellt wird.
Aachen. - Die Regierung des Tschad hat den aus Italien stammenden Bischof der Diözese Doba, Michele Russo, des Landes verwiesen. Grund dafür sind offenbar kritische Äußerungen des 67-jährigen über fehlende Transparenz der Regierung hinsichtlich der Einnahmen und deren Verwendung aus dem Erdöl-Geschäft. Das katholische Hilfswerk Misereor hat die Ausweisung am Dienstag scharf kritisiert.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"