Berlin. - Nahrung ist ein Menschenrecht und Ernährungssicherung ist eine Hauptaufgabe der Entwicklungspolitik. Dennoch sterben täglich tausende an Unterernährung und Milliarden Menschen sind mangelernährt. Eine Tagung vom 17. bis 19. September in der Evangelischen Akademie Loccum befasst sich mit der Rolle der Kleinbauern in Entwicklungsländern.
Bensheim. - Er ist einer der ganz großen Stars bei den Paralympics in London: der blinde Langstreckenläufer Henry Wanyoike. Am Schlusstag der Spiele in London startet der 38-jährige Kenianer, der sich als Botschafter für die Christoffel-Blindenmission (CBM) einsetzt, erstmals im Marathon. Vier paralympische Gold- und eine Bronzemedaille hat er bereits bei den zurückliegenden drei Spielen über kürzere Strecken auf der Bahn gewonnen.
Berlin. - 18 chinesische Umweltorganisationen haben sich in einem offenen Brief an die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewandt, um vor dem Bau einer Müllverbrennungsanlage in Peking zu warnen. Wie die nichtstaatliche Organisation "urgewald" am Donnerstag berichtete, soll die KfW im Rahmen der chinesisch-deutschen Finanzkooperation 55 Millionen Euro und damit mehr als die Hälfte der geplanten Kosten für die Anlage übernehmen. Die Umweltschützer fürchten eine massive Belastung durch die Emissionen.
Stuttgart. - Die deutsche Agrarministerin Ilse Aigner (CSU) soll bei ihrem Besuch in Argentinien in dieser Woche entschieden auf die Einhaltung der Menschenrechte pochen. Der großflächige Anbau von Soja, das als Tierfutter und Agrotreibstoff in die EU importiert wird, gehe auf Kosten der Indigenen und Kleinbauern, kritisierte das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt. Aigner hält sich bis zum 3. September in Argentinien auf.
Berlin. - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat im Vorfeld der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin eine neue Studie zum IT-Sektor veröffentlicht. Darin untersucht Germanwatch das Engagement zu Menschenrechten und Nachhaltigkeit bei den vier großen Mobilfunkanbietern Deutsche Telekom, E-Plus, Telefónica Germany mit der Marke O2 und Vodafone. Auch wenn die Unternehmen seit der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2009 aktiver geworden sind, bleibt das Ergebnis ernüchternd.
Bonn. - In diesem Jahr jährt sich der Beginn der Zusammenarbeit von evangelischer und katholischer Kirche mit der Bundesregierung in der Entwicklungspolitik zum 50. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums veranstalten der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und MISEREOR gemeinsam mit den Vorsitzenden von EZE, Prälat Bernhard Felmberg, und KZE, Prälat Karl Jüsten, am 6. September in Bonn einen Festakt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"