Stockholm. - Anlässlich der Weltwasserwoche in Stockholm hat der WWF vor den Gefahren großer Staudammprojekte für die Umwelt und die Nahrungsversorgung von Millionen Menschen gewarnt. "Der grundsätzlich richtige Ansatz, Energie durch Wasserkraft zu gewinnen, droht zum Bumerang zu werden", sagte Süßwasser-Experte Stefan Ziegler vom WWF. "Vielerorts werden zahlreiche Fischarten verschwinden, verbunden mit einem Kollaps der heimischen Fischerei, da die natürlichen Wanderwege der Tiere versperrt werden." In der Folge seien die Lebensgrundlagen von vielen Millionen Menschen bedroht.
Berlin. - Der Generaldirektor der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA), Adnan Amin, ist zu einem zweitägigen offiziellen Besuch auf Einladung der Bundesregierung in Berlin. Umweltminister Peter Altmaier (CDU) und Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) würdigten anlässlich seines Besuches die zentrale Funktion von IRENA für den weltweiten Umstieg auf erneuerbare Energien.
Hildesheim. - Gemeinsam mit Partneruniversitäten in Südafrika und Namibia entwickelt die Universität Hildesheim bis 2015 elektronische Wörterbücher für Südafrika. Die Hildesheimer Computerlinguisten leiten eines von bundesweit zehn Projekten im Programm "Welcome to Africa" des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Die Nachschlagewerke sollen im Internet einfach und effizient über Mobiltelefone abrufbar sein.
Berlin. - Misereor und "Brot für die Welt" haben begrüßt, dass in den USA Berichtspflichten für mehr Transparenz im Rohstoffsektor umgesetzt werden. Die beiden kirchlichen Hilfswerke erwarten von der Bundesregierung, dass sie sich für vergleichbare Regelungen in der Europäischen Union einsetzt. Damit solle die Bevölkerung der Abbauländer stärker von den Gewinnen aus heimischen Rohstoffen profitieren.
Bischkek. - Am zweiten Tag seines Besuchs in Kirgisistan ist Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Montag in Bischkek zu einem Gespräch mit dem kirgisischen Präsidenten Almasbek Atambaev zusammengetroffen. Niebel lobte den Reformwillen der Regierung und sicherte dem zentralasiatischen Land weitere Unterstützung zu.
Berlin. - 100 Tage nach dem Eurovision Song Contest (ESC) in Baku ist die internationale Aufmerksamkeit für Aserbaidschan deutlich abgekühlt. Das Regime gehe wie gewohnt rigoros gegen kritische Journalisten und Blogger vor, berichtete Reporter ohne Grenzen am Montag in Berlin. Während Reporter unter fingierten Anschuldigungen verhaftet, Gerichtsprozesse verschleppt und Gesetze verschärft würden, investiere die Regierung im Ausland hohe Summen, um das Bild eines modernen, offenen Landes zu vermitteln.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"