Berlin. - 100 Tage nach dem Eurovision Song Contest (ESC) in Baku ist die internationale Aufmerksamkeit für Aserbaidschan deutlich abgekühlt. Das Regime gehe wie gewohnt rigoros gegen kritische Journalisten und Blogger vor, berichtete Reporter ohne Grenzen am Montag in Berlin. Während Reporter unter fingierten Anschuldigungen verhaftet, Gerichtsprozesse verschleppt und Gesetze verschärft würden, investiere die Regierung im Ausland hohe Summen, um das Bild eines modernen, offenen Landes zu vermitteln.
Hamburg. - Anlässlich des Gipfels zur Energiewende im Bundeskanzleramt am Dienstag hat Misereor-Bischof Werner Thissen die Bundesregierung aufgefordert, sich für die Abschaffung der Beimischungsquote für Biosprit einzusetzen. "Angesichts der steigenden Weltmarktpreise für Nahrungsmittel muss das Thema E10 auch im Kanzleramt auf den Tisch. Die EU-Staaten sollten den Beimischungszwang abschaffen."
Bischkek. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist im Rahmen seiner Zentralasien-Reise am Sonntag von Tadschikistan nach Kirgisistan gereist. Die Demokratisierung des Landes stand im Mittelpunkt der Gespräche mit Staatspräsident Almasbek Atambaev sowie mit Abgeordneten des kirgisischen Parlaments in Bischkek.
Duschanbe. - Im Anschluss an seinen Aufenthalt in Afghanistan ist Entwicklungsminister Dirk Niebel am Samstag nach Tadschikistan gereist. In der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe traf Niebel mit dem tadschikischen Staatspräsidenten Emomali Rachmon und mit Wirtschaftsminister Scharif Rachimzoda zusammen. Dabei standen demokratische Reformen und die Stabilität in der Region im Mittelpunkt der Gespräche.
Lilongwe. - Im Rahmen ihres dreitägigen Besuches in Malawi hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, sich bei Projektbesuchen einen Überblick über den Stand der deutsch-malawischen Entwicklungszusammenarbeit verschafft. Im Vordergrund stand dabei die Frage, wie Malawi mit der Herausforderung der Bevölkerungsdynamik umgehen kann.
Bonn. - Aufgrund der zunehmenden Gewalt, die immer mehr Syrer zur Flucht zwingt und ins Elend stürzt, hat die UNO-Flüchtlingshilfe ihre Unterstützung für syrische Flüchtlinge auf 800.000 Euro aufgestockt. Das Geld kommt der Nothilfe des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) zugute. Die Organisation kümmert sich vor allem um syrische Frauen und Kinder, die unter der Katastrophe leiden müssen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"