Lilongwe. - Im Rahmen ihres dreitägigen Besuches in Malawi hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, sich bei Projektbesuchen einen Überblick über den Stand der deutsch-malawischen Entwicklungszusammenarbeit verschafft. Im Vordergrund stand dabei die Frage, wie Malawi mit der Herausforderung der Bevölkerungsdynamik umgehen kann.
Bonn. - Aufgrund der zunehmenden Gewalt, die immer mehr Syrer zur Flucht zwingt und ins Elend stürzt, hat die UNO-Flüchtlingshilfe ihre Unterstützung für syrische Flüchtlinge auf 800.000 Euro aufgestockt. Das Geld kommt der Nothilfe des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) zugute. Die Organisation kümmert sich vor allem um syrische Frauen und Kinder, die unter der Katastrophe leiden müssen.
Kundus. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Freitag gemeinsam mit dem niederländischen Minister für europäische Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, Ben Knapen, zum zweiten Teil seiner Afghanistan-Reise in Kundus eingetroffen. Im Norden Afghanistans wollen sich die Minister über die Situation von Frauen in der Region, die Justiz und die Lage der Menschenrechte informieren.
Berlin. - Erstmals ist in Argentinien die Vergiftung von Menschen mit Pestiziden bestraft worden. Eine Strafkammer des obersten Gerichtshofes der Provinz Córdoba verurteilte jetzt den Soja-Anbauer Francisco Parra und den Piloten Edgardo Pancello wegen des Versprühens der Pestizide Glyphosat und Endosulfan über bewohntem Gebiet zu drei Jahren Gefängnis auf Bewährung und gemeinnütziger Arbeit.
Berlin. - Die Lage der Flüchtlinge in Syrien und in den Nachbarstaaten Jordanien, Türkei und Libanon hat sich in den letzten Tagen nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes deutlich verschlechtert. Auch Caritas international schätzt die Lage als sehr ernst ein. Das Hilfswerk der deutschen Caritas stockte die Hilfen für syrische Flüchtlinge in Libanon und Jordanien um gut 350.000 auf insgesamt mehr als eine Million Euro auf.
Bonn. - Die bundeseigene Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) erwirbt einen Neubau für rund 500 Beschäftigte in Bonn. Der Kaufvertrag sei am Mittwoch unterzeichnet worden, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Donnerstag mit. Mittelfristig werde die Zahl der GIZ-Beschäftigten in Bonn auf rund 1.160 steigen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"