Berlin. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, hat am Mittwoch im Rahmen der Veranstaltung "Transparenz. Integrität. Entwicklung" in Berlin das neue Antikorruptions-Konzept des BMZ vorgestellt. "Korruption ist wie ein Krebsgeschwür: Wo sie wuchert, bleibt nichts Gutes", erklärte Beeerfeltz bei der Eröffnung der Tagung.
Berlin. - Auf ihrer Flucht nach Europa geraten Menschen im Mittelmeer immer wieder in Seenot. Mindestens 1.500 Männer, Frauen und Kinder sind im vergangenen Jahr auf diese Weise im Mittelmeer ertrunken. Etliche dieser Todesfälle wären vermeidbar gewesen, so das Ergebnis eines neuen Berichts von Amnesty International zum Flüchtlingsschutz.
Berlin. - Die SPD-nahe Friedrich Ebert-Stiftung hat kurz vor dem Rio+20 Gipfel eine neue Online-Plattform zum Thema Nachhaltigkeit gestartet. Auf der Website finden sich Informationen, Hintergründe und Berichte zu den vielfältigen Aktivitäten, mit denen die FES weltweit für eine gerechte, solidarische und demokratische Umsetzung des Konzepts der Nachhaltigkeit eintritt.
Berlin. - "Brot für die Welt" hat an die Bundesregierung appelliert, neue Allianzen für einen schnelleren Übergang hin zu einer ressourcen- und energieeffizienten Wirtschafts- und Lebensweise zu schmieden. "Deutschland spielt hier nicht erst seit der Energiewende eine gewisse Vorreiterrolle", sagte die Direktorin des evangelischen Hilfswerks, Cornelia Füllkrug-Weitzel, in Berlin. "Wir brauchen neue Allianzen zwischen klimapolitisch ambitionierten Regionen und Ländern wie Europa, Südkorea, Mexiko und Ländern, die bereits unter dem Klimawandel leiden wie Bangladesch."
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Dienstag mit dem peruanischen Staatpräsidenten Ollanta Humala zusammen getroffen, der sich derzeit zu einem Besuch in Berlin aufhält. Niebel würdigte im Rahmen dieses Treffens die "großen Fortschritte Perus hin zu einer stabilen Demokratie mit solider wirtschaftlicher Entwicklung".
Berlin. - Mord, Vergewaltigung, Plünderung und Entführung sind in der Demokratischen Republik Kongo an der Tagesordnung. Ein am Dienstag veröffentlichter Bericht von Amnesty International zeigt, wie Waffen aus aller Welt diese Gewalt zusätzlich schüren. Amnesty fordert die internationale Gemeinschaft auf, endlich zu handeln und die anhaltenden Waffenlieferungen in den Kongo zu stoppen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"