Bonn. - Wenn die globale Erderwärmung im bestehenden Tempo zunimmt, werden irreparable Schäden der biologischen Vielfalt und der natürlichen Ressourcen entstehen sowie erhebliche Verluste von Menschenleben und Gebieten zu beklagen sein. Davor warnt ein gemeinsamer Bericht von CARE, Germanwatch, ActionAid und WWF, der am Donnerstag am Rande der Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen in Bonn veröffentlicht wurde.
Berlin. - Nach umfassenden Beratungen in Parlament und Regierung ist jetzt die Ressortvereinbarung zwischen Auswärtigem Amt (AA) und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über eine verbesserte Kooperation und Arbeitsteilung in Kraft getreten. Zentrales Anliegen der Vereinbarung ist es, die Kohärenz der Außen- und Entwicklungspolitik zu verbessern.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will den Aufbau einer afrikanischen Pharmaindustrie mit einer Million Euro unterstützen. Eine entsprechende Zusage machte Entwicklungsminister Dirk Niebel am Mittwoch in Berlin dem Generaldirektor der Organisation für industrielle Entwicklung der Vereinten Nationen (UNIDO), Kandeh Yumkella. Die Mittel sollen der Umsetzung des entsprechenden Programms der Afrikanischen Union dienen und werden über UNIDO koordiniert.
Freiburg. - Bei schweren Kämpfen im Osten der Demokratischen Republik Kongo gerät die Zivilbevölkerung immer stärker zwischen die Fronten. Nach Angaben der Caritas Kongo fliehen derzeit wöchentlich 20.000 Menschen vor der Gewalt. Damit sind jetzt erstmals wieder zwei Millionen Flüchtlinge und Vertriebene im Kongo auf Schutz und Versorgung angewiesen.
Frankfurt. - Bei der Hauptversammlung der Commerzbank am Mittwoch in Frankfurt fordern Umweltaktivisten aus aller Welt mehr Klimaschutz von der Bank. Auf Einladung der Umweltorganisation urgewald sind Itan Kussaritano aus Indonesien und Bob Kincaid aus den USA angereist, um die Commerzbank mit den Auswirkungen ihrer Investitionen zu konfrontieren.
Berlin. - Wegen Einschränkungen durch die sudanesischen Behörden hat die medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen die meisten Aktivitäten in Jebel Si in Nord-Darfur einstellen müssen. "Damit sind in Jebel Si mehr als 100.000 Menschen ohne medizinische Versorgung", berichtet Alberto Cristina, Projektmanager von Ärzte ohne Grenzen für den Sudan. Die Hilfsorganisation war bislang die einzige, die in der Region medizinische Hilfe anbot.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"