Frankfurt (epo.de). - Die Hilfsorganisation medico international ist besorgt über die zugespitzte Situation in der von Marokko besetzten Westsahara. Nach der gewaltsamen Räumung eines Protestlagers durch marokkanische Sicherheitskräfte verlagerten sich die Auseinandersetzungen in die nahe gelegene Westsahara-Hauptstadt El Aaiún. Medico forderte am Dienstag von der marokkanischen Regierung freien Zugang für Medien und internationale Beobachter.
Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Dienstag in Berlin den zehntausendsten "weltwärts"-Freiwilligen in seinen Dienst verabschiedet. Für Christian Päßler aus Zwickau bedeutete dies den Startschuss für seinen weltwärts-Dienst in Südafrika. Sein Aufenthalt in der Kap-Republik wird von der Organisation Econtur in Bremen begleitet. Päßler wird in Isithumba in der Nähe von Durban für ein Jahr in einem Skate Camp mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Genf (epo.de) – Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat am Dienstag mit der Verteilung von Nahrungsmitteln an 55.000 ortsansässige Personen, Vertriebene und Flüchtlinge in den Präfekturen Haut-Mbomou und Mbomou im Osten der Zentralafrikanischen Republik begonnen. Damit starte die grösste Hilfsoperation, die die Organisation in diesem Land jemals durchführte, erklärte das IKRK in Genf.
Berlin. (epo.de). - Am 10. November 2010 startet die neue Bewerbungsphase für die Teilnahme am ASA-Programm von InWEnt. Junge Menschen fast aller Berufszweige und Studienrichtungen können sich dann für die Teilnahme 2011 bewerben. Das ASA-Programm richtet sich an Berufstätige mit einer abgeschlossenen nichtakademischen Ausbildung sowie an Studierende im Alter zwischen 21 und 30 Jahren. Bewerbungen sind bis zum 10. Januar 2011 unter www.asa-programm.de möglich.
Berlin (epo.de). - Deutsche nichstaatliche Organisationen haben einen verstärkten Einsatz der Bundesregierung für eine Ende der israelischen Blockade des Gaza-Streifens gefordert. Die humanitäre Lage sei nach wie vor verheerend, erklärten medico international und Oxfam anlässlich der Reise von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) nach Gaza. Die Reise des Ministers sei aber ein positives Signal.
Göttingen (epo.de). - Zum Auftakt von zweitägigen Friedensgesprächen zwischen der Regierung Marokkos und der Freiheitsbewegung Polisario zum Konflikt um die Westsahara hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mehr Engagement Europas eingefordert. Die EU müsse mehr Druck auf die marokkanische Regierung ausüben, damit der UN-Friedensplan für die Westsahara von 1991 endlich realisiert werden könne, erklärte die GfbV am Montag in Göttingen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"