Köln (epo.de). - Nothilfe ist vor allem aufgrund zunehmender Naturkatastrophen in den vergangenen 20 Jahren immer notwendiger geworden. Darauf hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) anlässlich des Welttages der Humanitären Hilfe am 19. August hingewiesen. Vor allem die Zahl von Überflutungen und Dürren nehme zu, berichtete das Deutsche Komitee für UNICEF in Köln.
Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Mittwoch zu einem fünftägigen Besuch der Mongolei aufgebrochen. Im Zentrum der Reise stehen nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) neben hochrangigen politischen Gesprächen Besuche von Projekten, die vom BMZ finanziert werden.
Berlin (epo.de). - Angesichts des Ausmaßes der Überflutungen in Pakistan verstärken die Hilfswerke ihre Anstrengungen zur Versorgung der betroffenen Bevölkerung - rund 20 Millionen Menschen - mit Nahrung, sauberem Trinkwasser, Medikamenten und anderen Hilfsgütern. Misereor erhöhte den Sonderfonds für die Opfer der Überschwemmung in Pakistan um 500.000 Euro. Auch die UNO-Flüchtlingshilfe und andere nichtstaatliche Organisationen (NGOs) stockten ihre Soforthilfe auf.
Bonn (epo.de). - Der neue Bundespräsident Christian Wulff übernimmt die Schirmherrschaft über die Welthungerhilfe. Er setze damit die Tradition seiner Amtsvorgänger fort, erklärte die Hilfsorganisation in Bonn. Die Welthungerhilfe war 1962 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten gegründet worden.
Berlin (epo.de). - Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe haben die Kürzung von Hilfsgeldern durch das Auswärtige Amt kritisiert. Anlässlich des Tages der Humanitären Hilfe (19. August) bezeichneten die beiden christlichen Hilfswerke die Kürzung des Haushaltstitels für Humanitäre Hilfe um 20 Prozent von 96 auf 76,8 Millionen Euro als "falschen Schritt angesichts weltweit wachsender Not".
Göttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat an den Weltsicherheitsrat appelliert, einen sofortigen freien Zugang von Hilfsorganisationen zu allen Notleidenden in Darfur und ein Ende der Schikanen gegen Helfer zu fordern. Zuvor waren erneut internationale Helfer aus der Krisenprovinz Darfur ausgewiesen worden. "Die sudanesischen Behörden behindern systematisch die Arbeit von humanitären Helfern aus dem Ausland", kritisierte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Dienstag in Göttingen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"