London (epo.de). - Die globale Wirtschaftskrise hat in einigen Ländern zu stark gestiegenen Mordraten, einer wachsenden Zahl gewalttätiger Demonstrationen sowie zunehmender Angst vor Kriminalität geführt. Generell sei die Gewaltbereitschaft in der Welt im zweiten Jahr in Folge gestiegen, heißt es im Global Peace Index (GPI), der am Dienstag in London veröffentlicht wurde.
Hamburg (epo.de). - Der WWF hat vor der fortschreitenden Industrialisierung und Plünderung der Weltmeere gewarnt. Die aktuelle Ölkatastrophe im Golf von Mexiko verdeutliche, welche Risiken mit der zunehmenden Förderung von Rohstoffen auf dem Meer verbunden sind, erklärte die Umweltorganisation zum Welttag der Ozeane am 8. Juni. Verschmutzungen durch Industrieabwässer und Schifffahrt, Düngemitteleintrag aus der Landwirtschaft, sowie Überfischung durch industrielle, weltweit operierende Fangflotten bedrohten die Weltmeere zusätzlich.
Berlin (epo.de). - Erneuerbare Energien könnten bis 2050 rund 80 Prozent des weltweiten Energiebedarfs decken. Würde zugleich mehr Energie gespart, ließen sich die globalen CO2-Emissionen so um mehr als 80 Prozent verringern. Die Einsparungen bei Brennstoffimporten würden dabei den Umbau komplett finanzieren. Dies geht aus der Neuauflage der Studie "Energie [R]evolution: Ein nachhaltiger Weltenergieausblick" hervor, die Greenpeace und der Europäische Dachverband der Industrie für Erneuerbare Energien (EREC) am Montag vorlegten.
Berlin (epo.de). - Die Welthungerhilfe hat im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte ihrer finanziellen Unterstützung in fragilen Staaten wie Sudan, Kongo, Haiti und Afghanistan geleistet. Knapp 76 Millionen Euro flossen in die Unterstützung von Flüchtlingen, in die Cholerabekämpfung, den Aufbau von Infrastruktur, in Bildung und in die landwirtschaftliche Entwicklung. Das geht aus dem Jahresbericht der Hilfsorganisation hervor, der am Montag veröffentlicht wurde.
Hannover (epo.de). - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) hat anlässlich der Weltkonferenz zur Müttergesundheit vom 7. bis 9. Juni in Washington die Bundesregierung aufgefordert, die Gesundheitssysteme in Entwicklungsländern durch Investitionen in die Ausbildung von medizinischen Fachkräften zu verbessern. Außerdem müssten sich die Regierungen stärker für den Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit einsetzen, erklärte die Stiftung.
Eschborn (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) stellt den Entwicklungsfaktor Kultur in den Mittelpunkt ihrer diesjährigen Eschborner Fachtage. Am 22. und 23. Juni diskutieren rund 400 Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft unter dem Thema "Vielfalt: der Kulturfaktor" die Bedeutung von Kultur für Entwicklung.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"