todoSeefeld. - Bereits zum 24. Mal schreibt der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung den "TO DO – Internationaler Wettbewerb sozialverantwortlicher Tourismus" aus. Die Unterlagen zu bereits bestehenden Projekten, Maßnahmen oder Angeboten zur Tourismusentwicklung können bis Ende August 2018 eingereicht werden.

Bereits 1995 durch den Studienkreis initiiert, können sich beim TO DO seither öffentliche Institutionen, private Unternehmen, Einrichtungen des Tourismusgewerbes und juristische oder private Personen um den Preis bewerben. Die vorgelegten Projekte sollen in beispielhafter Weise und zuvorderst die Interessen der lokalen Bevölkerung durch aktive Partizipation bei Planung und Umsetzung touristischer Vorhaben entlang der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigen. Dazu zählen unter anderem die aktive Einbindung bei der konzeptionellen Planung, faire Entlohnung, Aus- und Weiterbildung der beteiligten Partner, Stärkung der eigenen Kultur sowie allgemeine Maßnahmen, die zu einer nachhaltigen Tourismusentwicklung beitragen.

Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung will mit diesem international renommierten Wettbewerb herausragende Beispiele für tourismusnahe Projekte und Ideen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Zur Einreichung aufgerufen sind sowohl Projekte aus Entwicklungs- und Schwellenländern als auch aus Industrienationen. Die positiven Potenziale, die der Tourismus im Kontext von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Fortschritt spielen kann, sollen benannt, erläutert und verbreitet werden. Denn: Die Zukunft des Tourismus wird nicht zuletzt davon abhängen, ob er sich in den Zielgebieten in einer sozialverantwortlichen Form entwickelt.

Nach Auswahl durch eine Jury sowie gutachterlicher Prüfung vor Ort werden alle TO DO Preisträger im Rahmen der ITB Berlin im März 2019 ausgezeichnet. Anmeldeschluss ist der 31. August 2018. Unter www.to-do-contest.org sind die Teilnahmebedingungen sowie der Anmeldebogen zu finden.

Bereits zum dritten Mal in Folge lobt der Studienkreis den TO DO Award Human Rights in Tourism aus. Auf dessen Initiative wurde dieser Preis in enger Abstimmung mit dem Roundtable Human Rights in Tourism konzipiert. Geehrt werden damit Initiativen, Projekte und Personen, die sich beispielgebend für den Schutz und die Einhaltung menschenrechtlicher Prinzipien im Tourismus einsetzen. Eine direkte Bewerbung für den Preis ist nicht möglich – die Fachjury wählt durch Marktbeobachtung selbst potenzielle Preisträger aus und bewertet deren Anstrengungen.

Die Schweizerische Stiftung für Solidarität im Tourismus stellt für jeden TO DO Preisträger 5.000 Schweizer Franken als Preisgeld zur Verfügung. 

Quelle: www.studienkreis.org 


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