Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Mittwoch zu einem fünftägigen Besuch der Mongolei aufgebrochen. Im Zentrum der Reise stehen nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) neben hochrangigen politischen Gesprächen Besuche von Projekten, die vom BMZ finanziert werden.
"Wir feiern in diesem Jahr das 20. Jubiläum des erfolgreichen Systemwandels von der Einparteienherrschaft zur parlamentarischen Demokratie, zu dem ich die Mongolei beglückwünschen möchte", sagte Niebel vor seiner Abreise. "Ein wichtiger Fortschritt gerade in diesem Jahr war das vom Präsidenten verhängte Moratorium zur Todesstrafe, dem die endgültige Abschaffung baldmöglichst folgen sollte."
In der Mongolei gebe es wichtige Herausforderungen wie die Bekämpfung der Korruption, die nachhaltige Reduzierung der Armut und die breitenwirksame, umweltverträgliche Nutzung der Rohstoffvorkommen im Land, erklärte Niebel. "Bei diesen Herausforderungen wird das BMZ die Mongolei auch weiterhin eng unterstützen."
Dirk Niebel wird während seines Besuchs unter anderem mit Premierminister Batbold, Finanzminister Bayartsogt und Außenminister Zandanshatar zusammentreffen. Nach BMZ-Angaben wird er Vorhaben der mongolisch-deutschen Entwicklungszusammenarbeit besichtigen, Gespräche mit Projektpartnern führen und sich mit Vertretern der deutschen politischen Stiftungen in der Mongolei treffen. Begleitet wird er von Vertretern der deutschen Wirtschaft und der Zivilgesellschaft.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"