Berlin. - Eine neue Analyse der Entwicklungsorganisation ONE zeigt, dass die Ausgaben für globale Gesundheit im Jahr 2021 – unter Ausschluss der Kosten für die Corona-Pandemie – auf den niedrigsten Stand seit 13 Jahren gefallen sind. Zwar gab es 2022 einen leichten Zuwachs, doch insgesamt haben zahlreiche Geberländer, darunter auch Deutschland, ihre Beiträge zur globalen Gesundheitsfinanzierung teils erheblich gekürzt.
Berlin. - Am Dienstag geht die erste Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz, die „Hamburg Sustainability Conference 2024“, zu Ende. Zwei Tage lang trafen sich rund 1.600 Teilnehmende in der Hansestadt, um neue Allianzen für konkrete Nachhaltigkeitsfortschritte zu schmieden: Mit mehr als 15 Vereinbarungen bringen Regierungen, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam neuen Schwung auf dem Weg zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Berlin. - Am 7. und 8. Oktober 2024 findet die erste Hamburg Sustainability Conference (HSC) statt. Die Konferenz bringt Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sowie Zivilgesellschaft und internationale Organisationen zusammen, um Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Rund 1600 Teilnehmende aus 102 Ländern werden in mehr als 60 Sessions unterschiedlichste Zukunftsfragen bearbeiten: von nachhaltigen Wasserstoff-Lieferketten für die globale Schifffahrt über faire Rohstoff-Beziehungen für die Batterieproduktion bis hin zu einer internationalen Finanzarchitektur, die für alle fair ist. Ziel der Konferenz ist es, konkrete Initiativen zu entwickeln, um die Umsetzung der von allen Staaten der Welt gemeinsam beschlossenen UN-Nachhaltigkeitsziele zu beschleunigen.
Bonn. - Die humanitäre Notlage im Libanon hat sich verschärft. Laut libanesischer Regierung sind bislang 1,2 Millionen Menschen vertrieben worden. Davon eine Million innerhalb von nur einer Woche, darunter sind auch rund 13.500 Flüchtlinge, die im Libanon Schutz gefunden hatten. Aufgrund der desolaten Lage und des großen Hilfsbedarfs hat die UNO-Flüchtlingshilfe einen Nothilfeaufruf gestartet.
Berlin (epo.de). - Anlässlich des UN-Hilfsaufrufs zur Unterstützung von Vertriebenen im Libanon hat CARE Deutschland den UN-Hilfeaufruf über 424 Millionen US-Dollar für den Libanon begrüßt. Die Hilfsorganisation bezweifelt jedoch, dass diese Summe ausreichen wird.
Die Jugendvertretungen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Brot für die Welt Jugend, Plan International Deutschland, Terre des Jeunes (Terre des Hommes - Jugend), der BMZ-Jugendbeirat und die Jugend-Task-Force der Globalen Bildungskampagne (GBK) übergeben heute ein gemeinsames Schreiben an Bundesministerin Svenja Schulze. Mit dem Schreiben fordern die jungen Vertreter*innen von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis, die geplanten Haushaltskürzungen für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe für 2025 zurückzunehmen.
Dakar. - Torrential rains have caused severe flooding across West and Central Africa, affecting more than four million people in 14 countries. This disaster worsens an already critical hunger crisis in the region, where 55 million people face food insecurity – a number that has quadrupled in five years.
Personalia aus dem Bereich der Internationalen Zusammenarbeit