Entwicklung

BMZBerlin/Nairobi (epo.de). - Als Beitrag zur Bekämpfung von Armut und Ungleichheit in Kenia hat Deutschland für den Zeitraum 2007 bis 2009 insgesamt 71,8 Millionen Euro zugesagt. Mit diesen Mitteln unterstützt Deutschland die Wasser- und Gesundheitsversorgung sowie die Förderung des Privatsektors in der Landwirtschaft. Ein übergreifender wichtiger Bereich der Zusammenarbeit ist die Korruptionsbekämpfung.
GTZEschborn (epo.de). - Die Europäische Union (EU) hat die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) beauftragt, die ländliche Entwicklung in Osttimor zu fördern. Die EU erweitert mit 8,5 Millionen Euro ein laufendes Vorhaben, das die GTZ im Auftrag des Entwicklungsministeriums (BMZ) bereits seit Anfang 2006 verwirklicht.
DWHHBonn (epo.de). - Nach den verheerenden Überschwemmungen im Sambesi-Delta ist Mosambik erneut von einer Katastrophe getroffen worden. Der Wirbelsturm Favio zerstörte an der Südküste Mosambiks große Teile der Provinz Inhambane. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde raste der Sturm über den Touristenort Vilanculo und die Dörfer im Hinterland hinweg. Dabei wurden Schulen, Krankenhäuser und die Häuser von Tausenden von Menschen zerstört. Die Deutsche Welthungerhilfe hat 50.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt.
oecd dac reportBerlin (epo.de). - Deutschland muss größere Anstrengungen unternehmen, um die selbst gesteckten Ziele in der Entwicklungsfinanzierung zu erreichen. Dies ergibt sich aus dem Jahresbericht zur Entwicklungszusammenarbeit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. Für das Ziel, bis 2010 für die Entwicklungszusammenarbeit 0,51 Prozent des Bruttonationaleinkommens zur Verfügung zu stellen, müsste die Bundesregierung die Aufwendungen innerhalb der kommenden vier Jahre um mehr als 50 Prozent erhöhen.
IFLBonn (epo.de). - Die "Internationalen Freiwilligendienste für unterschiedliche Lebensphasen" (IFL) haben bereits mehr als 220 Freiwillige zwischen 18 und 70 Jahren ins Ausland vermittelt. Im IFL-Projekt arbeiten junge und ältere Menschen ganz selbstverständlich mit- und füreinander in sozialen Projekten im Ausland. So lautet eine erste Bilanz der IFL-Koordinierungsstelle, des Arbeitskreises "Lernen und Helfen in Übersee" (AKLHÜ) in Bonn, nach etwa der Hälfte der insgesamt dreijährigen Modellphase. In der Auswertung wird aufgezeigt, was unter einem generationsübergreifenden Freiwilligendienst zu verstehen ist und wie vielfältig die  Begegnung der Generationen aussehen kann.
PeaceXchangeBerlin (epo.de). - Das Bildungsprojekt peaceXchange des Weltfriedensdienst (WFD) ist zum offiziellen Projekt der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" erklärt worden. Auf diese Weise würdigte die Deutsche UNESCO-Kommission den Beitrag, den der WFD für eine nachhaltige Entwicklung leistet. PeaceXchange verknüpft Friedenspädagogik mit Globalem Lernen und versetzt Jugendliche in die Lage, eigenverantwortlich die Zukunft mit zu gestalten.
MisereorAachen (epo.de). - Das Katholische Entwicklungshilfswerk MISEREOR hat angesichts der jüngsten Überschwemmungen eine bessere Koordination der Anrainerstaaten des Sambesi beim Wasser-Management gefordert. Es sei die Aufgabe der Anrainerstaaten, die Wassermassen durch ein verbessertes Management der Staustufen zu kontrollieren, erklärte MISEREOR in Aachen. Bereits 2001 sei durch die mangelnde Absprache der zuständigen Behörden der Schaden deutlich größer gewesen, als er durch die Regenfälle allein zu erwarten gewesen sei.

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