Menschenrechte

ai orgBerlin. - Unter dem Vorwand, die nationale Sicherheit erhöhen zu wollen, schränkt die chinesische Regierung die Grundrechte der Bevölkerung laut Amnesty International seit Jahren massiv ein. "Freie, unabhängige Medien gibt es in China ebenso wenig wie Meinungs- und Pressefreiheit im analogen oder digitalen Raum. Stattdessen müssen wir über die Jahre einen systematischen Ausbau der Überwachung der chinesischen Bevölkerung feststellen", erklärte Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland.

rog logo neuBerlin. - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat die jüngsten Versuche der ägyptischen Behörden verurteilt, eine freie Medienberichterstattung zu unterdrücken. Seit Beginn einer Protestwelle am 20. September seien mindestens sechs Journalistinnen und Journalisten festgenommen worden, berichtete die Menschenrechtsorganisation. Zugleich seien weitere Online-Medien zensiert worden, darunter die Website der britischen BBC.

aerzte ohne grenzenBerlin. - Zehntausende Geflüchtete werden auf den griechischen Inseln von der Europäischen Union und Griechenland bewusst im Stich gelassen. Diesen Vorwurf hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am Freitag erhoben. Derzeit säßen auf Lesbos, Samos und Chios 24.000 Schutzsuchende ohne ausreichend staatliche Versorgung in fünf völlig überfüllten Lagern fest, die für 6.300 Menschen ausgelegt seien. Dies seien so viele wie seit Anfang 2016 nicht mehr.

ai orgBerlin. - Amnesty International hat die Bewegung Fridays for Future mit dem Ambassador of Conscience Award 2019 (Botschafterin des Gewissens-Award) ausgezeichnet. Die Preisverleihung durch den Internationalen Amnesty-Generalsekretär Kumi Naidoo an Greta Thunberg fand in Washington D.C. (USA) statt. Mit dem Preis ehrt die Organisation seit 2003 Einzelpersonen und Gruppen, die sich durch ein herausragendes Engagement für die Menschenrechte auszeichnen und andere inspirieren, es ihnen gleich zu tun.

rogBerlin. - Anlässlich der China-Reise Angela Merkels am Donnerstag (5. September) hat Reporter ohne Grenzen (ROG) die Bundeskanzlerin aufgefordert, die desaströse Lage der Pressefreiheit im Land öffentlich anzuprangern. In keinem anderen Land der Welt seien mehr Journalistinnen und Journalisten wegen ihrer Arbeit im Gefängnis als in China, derzeit seien es mindestens 113, kritisierte ROG.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.