Menschenrechte

cleanclothesWien. - Vier Jahre nach dem größten Industrieunglück in der Geschichte Pakistans, dem verheerenden Brand in der Textilfabrik Ali Enterprises, hat der Textildiskounter KiK Kompensationszahlungen in der Höhe von fünf Millionen US-Dollar für Verletzte und Hinterbliebene zugesagt.

ai orgTegucicalpa. - Honduras und Guatemala stehen zuoberst auf der Liste der weltweit gefährlichsten Länder für Land- und Umweltrechtsverteidiger. Das ist das Ergebnis eines neuen Berichts von Amnesty International, der sechs Monate nach dem Mord an der honduranischen Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres erschienen ist.

pro asyl logo 200Frankfurt/Main. - Seine Nummer ist für viele die letzte Hoffnung: Die Stiftung PRO ASYL verleiht ihren Menschenrechtspreis 2016 dem Priester und Flüchtlingshelfer Mussie Zerai, der sich seit über zehn Jahren mit beispiellosem Einsatz um die Rettung von Flüchtlingen aus Seenot kümmert. Mussie Zerai weiß, was es heißt, in einer fremden Gesellschaft anzukommen. Er ist 16 Jahre alt, als er 1992 als Flüchtling Italien erreicht. In den ersten Jahren trägt er Zeitungen aus, verkauft Obst, übersetzt für einen britischen Priester. Später studiert er Theologie und Philosophie. Nach dem Erhalt der Priesterweihe, entsendet ihn die katholische Kirche in Rom als Seelsorger in die Schweiz.

survival 150Berlin. - Zwei Frauen des unkontaktierten Volkes der Awa im Amazonsgebiet kamen durch Vertreibung in Kontakt mit anderen Indigenen und erkrankten. Survival International hat anlässlich ihres Schicksals auf die Situation der Unkontaktierten aufmerksam gemacht. "Diese Völker sind die bedrohtesten Gesellschaften der Erde. Ganze Gemeinden wurden durch die völkermörderische Gewalt Außenstehender ausgelöscht, die ihr Land und ihre Ressourcen rauben und Krankheiten wie Grippe oder Masern einschleppen, gegen die Unkontaktierte keine Abwehrkräfte besitzen"; erklärte die Menschenrrechtsorganisation.

tdfBerlin. - Sie sind jung, sie haben afrikanische Wurzeln und sie haben weiblicher Genitalverstümmelung den Kampf angesagt: Colette, Tiranke, Evariste, Fadhumo, Fatou, Isatou und Mai. Um zu verhindern, dass in ihren afrikanischen Gemeinschaften Mädchen beschnitten werden, lassen sie sich bei TERRE DES FEMMES in Berlin als künftige VermittlerInnen in diesem oft noch immer tabuisierten Bereich ausbilden.

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