Afrika

whh 150Berlin. - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bereist derzeit Mali, Burkina Faso und den Niger. Die Welthungerhilfe begrüßte, "dass die Bundeskanzlerin dem Sahel hohe Bedeutung beimisst". In der Region drohe eine der größten humanitären Katastrophen weltweit. 33 Millionen Menschen in der gesamten Region hätten nicht genug zu Essen.

gfbvGöttingen. - Nach dem Fund illegaler Gelder bei Sudans Ex-Präsident Omar Hassan al Bashir hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) gefordert, Hinweisen nach illegalen Bankkonten des ehemaligen Diktators in Europa nachzugehen. "Die Opfer seiner Politik von Völkermord, Vertreibung und Aushungerung haben einen Anspruch darauf entschädigt zu werden. Jahrzehntelang haben sie vergeblich auf jede Wiedergutmachung gewartet", erklärte GfbV-Direktor Ulrich Delius in Göttingen.

gfbvGöttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat dem stellvertretenden Vorsitzenden der neuen Übergangsregierung im Sudan Kriegsverbrechen vorgeworfen und seine Ablösung gefordert. General Mohamed Hamdan war am Samstag zum stellvertretenden Vorsitzenden des regierenden Militärrates in dem ostafrikanischen Land ernannt worden.

gfbvGöttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat den Sturz des sudanesischen Staatspräsidenten Omar Hassan al Bashir als "beeindruckenden Sieg einer oft unterschätzten, friedlichen Protestbewegung" bezeichnet. Die GfbV begrüßte die angekündigte Freilassung politischer Gefangener, kritisierte jedoch die Einsetzung einer Militärregierung.

gfbvGöttingen. - Nach dem gewaltsamen Tod von 115 Dorfbewohnern bei einem Überfall in Mali hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) der Regierung des Landes schwere Versäumnisse vorgeworfen. "DIe Gewalt eskaliert seit Monaten zwischen Dogon und Peulhs, doch die Regierung Malis hat die Alarmrufe von Menschenrechtsorganisationen und den Vereinten Nationen ignoriert", erklärte GfbV-Direktor Ulrich Delius in Göttingen.

gfbvGöttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) blickt mit Sorge auf die vermehrten Entführungen im Konflikt um die anglophonen Regionen des Kamerun. Am Mittwoch war eine fünfzehnköpfige Fußballmannschaft der Universität in Buea entführt worden. Es war bereits die vierte politisch motivierte Entführung in den anglophonen Regionen innerhalb von zwei Tagen. Die Menschenrechtsorganisation forderte die Konfliktparteien nachdrücklich auf, sich zum Schutz der Zivilbevölkerung zu verpflichten. Geiselnahmen und andere Übergriffe auf Zivilisten müssten unterbunden werden.

caritas Freiburg. - Caritas international zeigt sich besorgt über die Ausweitung des Konflikts in Mali. "Die gewaltsamen Auseinandersetzungen dehnen sich zunehmend vom Norden auf südlichere Regionen des Landes aus, wodurch immer mehr Menschen zu Vertriebenen werden", erklärte Oliver Müller, der Leiter des Hilfswerks des Deutschen Caritasverbandes.

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