Nahost

misereorAachen. - Angesichts der humanitären Krise und der hohen Zahl von Menschen, die aufgrund des türkischen Angriffs auf die kurdische Region in Nordsyrien in andere Gebiete Syriens und den Nordirak flüchten, verstärkt MISEREOR erneut seine Hilfe in der Region. Zur Unterstützung der Menschen in Syrien solle eine Soforthilfe in Höhe von 50.000 Euro bereitgestellt werden, teilte das katholische Hilfswerk mit.

worldvisionFriedrichsdorf. - Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision hat den sofortigen Stopp aller Kampfhandlungen in Syrien und die Aufnahme von Verhandlungen für einen dauerhaften Frieden in dem Land gefordert. "Nach fast 9 Jahren anhaltender Kämpfe, Tausenden von Toten und Verletzten, Hunderttausenden Vertriebenen und der weitgehenden Zerstörung von Infrastruktur muss es endlich Frieden geben", erklärte Ekkehard Forberg, Experte für Konfliktbearbeitung und Friedensförderung bei World Vision Deutschland.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Die Kämpfe in Nordsyrien haben nicht nur Todesopfer gefordert, sondern nach Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe auch schon mehr als 160.000 Menschen zur Flucht gezwungen. Die UNO-Flüchtlingshilfe, der nationale Partner des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), befürchtet, dass insgesamt über 400.000 Menschen Hilfe und Schutz vor den Kämpfen benötigen.

Berlin. - Die türkische Militäroffensive im Nordosten Syriens droht tausende Zivilisten von Hilfe abzuschneiden. Davor warnen 15 Hilfsorganisationen, darunter CARE, Ärzte der Welt, Aktion gegen den Hunger, Handicap International, International Rescue Committee, NRC Flüchtlingshilfe, Oxfam und World Vision. Humanitäre Helfer vor Ort berichteten, dass zahlreiche Menschen fliehen und die Grundversorgung mit Wasser und medizinischer Hilfe unterbrochen wurde.

medicoFrankfurt. - Die Ankündigungen des türkischen Präsidenten Erdogan, in Nordsyrien einzumarschieren und eine sogenannte "Sicherheitszone" zu installieren, sind aus der Sicht von medico international ernst zu nehmen. Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation hat jetzt vor einer Katastrophe gewarnt und die Bundesregierung zum sofortigen Handeln aufgerufen.

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