Fairer Handel

fairtrade 100Köln. - Fairtrade-Rosen sind ein beliebtes Geschenk, vor allem zum Valentinstag. Eine am Montag publizierte Studie zeigt, dass sie noch viel mehr sind – besonders für die Blumenarbeiterinnen in Ostafrika. So gaben 69 Prozent der Arbeiterinnen auf Fairtrade-zertifizierten Farmen an, dass sie höhere Löhne erhalten als ihre Kolleginnen auf nicht-zertifizierten Farmen.

forum fairer handel 200Berlin. - 1,9 Milliarden Euro gaben die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland im Geschäftsjahr 2021 für Produkte aus Fairem Handel aus, sieben Prozent mehr als im Vorjahr. "2021 hat sich der Faire Handel in Deutschland trotz Pandemie wirtschaftlich behauptet und weiterhin seine Solidarität mit den Handelspartnern im Globalen Süden und Norden unter Beweis gestellt", konstatierte Matthias Fiedler, Geschäftsführer des Forums Fairer Handel (FFH).

fairtrade 100Berlin. - Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland haben im Jahr 2021 rund 2,1 Milliarden Euro für Fairtrade-Produkte ausgegeben - 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Das hat der Verein Fairtrade Deutschland auf seiner Jahrespressekonferenz in Berlin bekanntgegeben. Durch ihre Verkäufe von Fairtrade-Produkten auf dem deutschen Markt erhielten Produzentenorganisationen 40 Millionen Euro an Fairtrade-Prämien – ein Aufschlag, der zusätzlich zu den Erzeugerpreisen bezahlt wird.

fairtrade 100Köln. - Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen veröffentlicht Fairtrade Deutschland eine Studie zur Wirkung des fairen Handels auf Kleinbäuerinnen und -bauern und ihre Gemeinden im globalen Süden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die internationalen Fairtrade-Standards, stabile Preise und Unterstützungsprogramme vor Ort positiv auswirken.

forum fairer handel 200Berlin. - Anlässlich des Weltladentags (World Fair Trade Day) am 14. Mai rufen das Forum Fairer Handel und der Weltladen-Dachverband die Bundesregierung auf, schnellstmöglich den Einkauf unterhalb der Produktionskosten entlang der gesamten Lebensmittellieferkette zu verbieten. Bundesweit machen Weltläden mit öffentlichen Aktionen unter dem Motto "MÄCHTIG unfair" auf die Machtungleichgewichte in globalen Lieferketten und deren negative Auswirkungen auf Produzierende weltweit aufmerksam.

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