Fairer Handel

fairtradeKöln. - Im Jahr 2016 haben sich die Verkäufe von fair gehandeltem Kakao verdoppelt. Das hat der Verein TransFair im Rahmen der Internationalen Süßwarenmesse ISM in Köln verkündet. Damit stieg der Marktanteil von fairem Kakao in Deutschland auf rund sechs Prozent. Ersten Hochrechnungen zufolge kauften Hersteller im vergangenen Jahr knapp 27.000 Tonnen fair gehandelten Kakao ein. Das Wachstum geht maßgeblich auf das Fairtrade-Kakaoprogramm zurück.

gizBerlin. - "Fair leben, fair einkaufen, fair produzieren" – unter diesem Motto steht die Sonderschau des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche in Berlin. Mit dabei sind die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und zahlreiche Partner des BMZ. Die gemeinsame Ausstellung in Halle 5.2 erläutert, wie eine Welt ohne Hunger durch fairen Einkauf und Innovationen möglich ist.

bmzBerlin. - Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Thomas Silberhorn, hat am Montag mit Vertretern des Handels und der Fairhandelsinitiative Transfair Strategien zum weiteren Ausbau des fairen Handels diskutiert. Dabei wurde eine zweijährige Zusammenarbeit zwischen dem Discounter Lidl und Transfair vereinbart.

hauptstadt fairerhandel 2017Bonn. - Mit insgesamt 250.000 Euro prämiert der Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels 2017" gute Beispiele von Kommunen, die verantwortungsvoll und nachhaltig handeln. Angesprochen sind Städte und Gemeinden in Deutschland, die mit Projekten und innovativen Maßnahmen den Fairen Handel stärken. Der Wettbewerb 2017 ist jetzt durch die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global neu ausgeschrieben worden. Gefragt sind sowohl einzelne Aktionen als auch langfristige Projekte rund um das Thema Fairer Handel. Wer zur "Hauptstadt des Fairen Handels 2017” gekürt wird, entscheidet eine unabhängige Jury.

inkota 200Berlin. - Die Kakao-Branche ist von fairer Schokolade noch immer weit entfernt. Das ist das bittere Zwischenergebnis einer Verbraucher-Aktion der INKOTA-Kampagne Make Chocolate Fair!. Führende Schokoladenhersteller können demnach weiterhin nicht nachweisen, dass die an der Produktion beteiligten Kakaobauernfamilien über ein existenzsicherndes Einkommen verfügen.

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