Entwicklung

mayonStuttgart (epo.de). - Auf den Philippinen wächst die Besorgnis, dass ein Ausbruch des Vulkans Mayon bevorstehen könnte. Die Behörden bereiten sich auf die Evakuierung von bis zu 120.000 Menschen vor. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte am Mittwoch 30.000 Euro für die Unterstützung der Familien bereit, die bereits aus der unmittelbaren Gefahrenzone rund um den Vulkan Mayon evakuiert werden mussten.
tdhlogoOsnabrück (epo.de). - Zum fünften Jahrestag des verheerenden Tsunami in Asien hat das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes am Mittwoch in Osnabrück eine positive Bilanz seiner Hilfsmaßnahmen gezogen. Insgesamt konnte die Organisation mehr als zwölf Millionen Euro für den Wiederaufbau zur Verfügung stellen. Der Schwerpunkt der Hilfe lag vor allem in den Krisengebieten in Indien und in der indonesischen Provinz Aceh.
niebel_dirk_fdp_100Berlin (epo.de). - Fünf Jahre nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien hat der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) eine positive Bilanz der geleisteten Wiederaufbauhilfe gezogen. "Das Engagement kam an und hat den Menschen wieder eine Perspektive eröffnet", sagte Niebel am Dienstag in Berlin. Durch den Tsunami am 26. Dezember 2004 waren mehr als 230.000 Menschen getötet worden. Rund 1,7 Millionen Menschen wurden obdachlos.
gtzEschborn (epo.de). - Kommunen spielen in Afrika eine immer wichtigere Rolle bei der Bekämpfung der Armut. Das hat nach einem Bericht der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) der 5. Africities Summit in Marrakesch gezeigt. Lokalregierungen kennen die Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort am besten und können ihre Politik danach ausrichten. Außerdem führt die intensive Bürgerbeteiligung auf lokaler Ebene zu einer Stärkung der Demokratie.
somalia_mogadishu_technical_150Berlin (epo.de). - Zum Jahresende hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen eine erschreckende Bilanz der schwersten humanitären Krisen 2009 gezogen. Nach Angaben der Organisation werden immer mehr Menschen Opfer von Konflikten. Besorgnis erregend sei aber auch, dass die Bereitstellung lebensrettender Hilfe in Krisen häufig erschwert wird. Viele Menschen würden nach wie vor Opfer unbeachteter Krankheiten.
wfdBerlin (epo.de). - Als sich die Bundesrepublik nach dem 2. Weltkrieg wieder bewaffnete und die Wehrpflicht einführte, hielten die Gründer des Weltfriedensdienstes (WFD) dem eine Idee entgegen: "Friedensdienst statt Kriegsdienst". Exakt vor 50 Jahren, am 21. Dezember 1959, wurde mit dem WFD eine Struktur geschaffen, die Friedenseinsätze organisierte. Heute gehört der WFD zu den sieben von der Bundesregierung anerkannten Entsendediensten der Entwicklungszusammenarbeit und vermittelt Fachkräfte in derzeit 17 Projekte in Afrika, Lateinamerika und in Palästina.
bmzBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung will die Zusammenarbeit mit Ghana weiter ausbauen. Für die Jahre 2009 bis 2011 sagte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) http://www.bmz.de/ jetzt rund 130 Millionen Euro Entwicklungshilfe zu. Schwerpunktbereiche der Zusammenarbeit sind Landwirtschaft, Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Dezentralisierung.
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