Harare/Aachen (epo.de). - Mit großer Besorgnis verfolgt das katholische Hilfswerk MISEREOR die Entwicklung der Cholera-Epidemie in Simbabwe. In dem südafrikanischen Land sind Hunderttausende von der Krankheit bedroht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass mehr als 12.000 Menschen bereits erkrankt sind. Die Seuche greife auch deshalb so schnell um sich, weil die Menschen in Simbabwe seit Monaten Hunger leiden, erklärte MISEREOR am Mittwoch in Aachen.
Mombasa/Berlin (epo.de). - Das erste Schiff des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) hat unter der jüngst bereit gestellten EU-Eskorte am Horn von Afrika Kurs auf Somalia genommen. Das World Food Programme zeigte sich am Montag dankbar über die Eskorten der Europäischen Union. Die Mission der EU sei eine langfristige Lösung, die Leben in Somalia retten werde. 3,25 Millionen Somalis benötigen laut WFP humanitäre Hilfe, darunter 3,1 Millionen Menschen Nahrungsmittelhilfe.
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