Entwicklung

MISEREORAachen (epo.de). - Das katholische Hilfswerk MISEREOR hat seine Unterstützung  für die Erdbebenopfer in Peru auf 50.000 Euro Soforthilfe verdoppelt. "Seit Mittwoch haben mehrere hundert Nachbeben die Region erschüttert", berichtete Susanne Friess, MISEREOR-Mitarbeiterin in Lima.  "Vor allem in der am meisten betroffenen Region südlich der Hauptstadt ist die Situation nach wie vor chaotisch, weil die Zufahrtsstraßen in die Erdbebengebiete durch das Beben zerstört wurden und die Hilfslieferungen nur langsam in diese Gebiete gelangen."
DiakonieStuttgart/Lima (epo.de). - Die evangelischen Hilfswerke Diakonie Katastrophenhilfe und "Brot für die Welt" konzentrieren ihre Hilfe für die Opfer des schweren Erdbebens in Peru auf ländliche Regionen. "Die Situation auf dem Land ist noch schlimmer als in den Städten", berichtete der Leiter des Regionalbüros Lateinamerika der Diakonie Katastrophenhilfe, Michael Jordan, aus Peru. "Ganze Dörfer liegen in Trümmern. Die Hilfe erreicht die Menschen bislang nur schleppend."
MSFBerlin/Nairobi (epo.de). - In der somalischen Hauptstadt Mogadischu und Umgebung hat sich der Zugang zu medizinischer Versorgung in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert. Nach Schätzungen internationaler Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen sind heute weniger als 250 der 800 noch im Januar verfügbaren Krankenhausbetten in Betrieb. Drei Viertel des medizinischen Personals haben die Stadt wegen der Gewalt seit Beginn des Jahres verlassen.
BMZBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat für die vom Erdbeben in Peru schwer betroffenen Menschen in den peruanischen Regionen Pisco und Ica 1,5 Millionen Euro Hilfe zugesagt. "Wir wollen helfen, dass die notleidende Bevölkerung versorgt werden kann", sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am Montag in Berlin. "Die Menschen brauchen vor allem Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser. Unser Beitrag ist ein Zeichen der praktischen Solidarität Deutschlands mit Menschen, die oft genug ihre Angehörigen und ihr Hab und Gut verloren haben."
ASWBerlin (epo.de). - Die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) begeht am 15. September den 50. Jahrestag ihres Bestehens. Die ASW wurde 1957 in Berlin gegründet und gehört zu den ältesten entwicklungspolitischen Organisationen in Deutschland. Anlässlich ihres Jubiläums lädt die Organisation zu einer Fachveranstaltung und zu einem anschließenden Fest ein.
CaritasFreiburg/Berlin (epo.de). - Nach dem schweren Erdbeben in Peru haben Hilfswerke zu Spenden für die Bebenopfer aufgerufen. Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe stellten jeweils 50.000 Euro Soforthilfe bereit. Auch die Kindernothilfe in Duisburg und das katholische Hilfswerk MISEREOR in Aachen riefen zur Unterstützung der Opfer auf. Das Auswärtige Amt stellte 200.000 Euro für Soforthilfemaßnahmen zur Verfügung. Das Beben der Stärke 7,9 hat nach ersten Schätzungen mehr als 500 Tote und mindestens 1.500 Verletzte gefordert.
unicefKöln (epo.de). - Millionen Menschen in Indien, Bangladesch und Nepal müssen nach Einschätzung von UNICEF in den kommenden Wochen weiter mit Nahrung, Trinkwasser und medizinischer Hilfe versorgt werden. Auch wenn die Wassermassen langsam zurückgehen, seien vor allem Kinder und schwangere Frauen noch lange Zeit durch Mangelernährung und Krankheiten wie Durchfall, Malaria und Lungenentzündung bedroht. In Bangladesch seien durch die schlechten hygienischen Bedingungen in den Überschwemmungsgebieten bereits rund 50.000 Menschen an schwerem Durchfall erkrankt.

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