Entwicklung

ipsBonn. - Die Bonner Redaktion der internationalen Nachrichtenagentur IPS Inter Press Service hat für ihre Afrika-Berichterstattung den diesjährigen Alternativen Medienpreis in der Sparte Print erhalten. Die Auszeichnung, die vom Nürnberger Radiosender Radio Z und der Nürnberger Medienakademie seit sechs Jahren vergeben wird, würdigt besonders innovative und kritische Beiträge aus Internet, Print und Hörfunk.

Bonn (epo). - Eine neue Dokumentation des Informationszentrums Sozialwissenschaften (Bonn) gibt einen Überblick über die sozialwissenschaftliche Katastrophenforschung der letzten fünf Jahre. Sie ist kostenlos im Internet zugänglich.

Reporter ohne GrenzenBerlin/Genf (epo). - Anlässlich des heute in Genf beginnenden Vorbereitungstreffens für den Weltinformationsgipfel hat Reporter ohne Grenzen (ROG) die beteiligten Staaten aufgefordert, eine umfassende Meinungsfreiheit im Internet sowie die Rechte von Internetnutzern und -autoren zu garantieren. Gerade Länder, die wie China, Iran und Tunesien die Informationsfreihiet weltweit am wenigsten respektierten, spielten bei der Konferenz eine wichtige Rolle, kritisierte die Organisation.

New York (UN/epo). - The United Nations World Conference on Disaster Reduction - a long-planned event which gained added importance in the wake of the recent Indian Ocean tsunami - has concluded in Kobe, Japan, with countries pledging to reduce the risks facing millions of people who are exposed to natural calamities.

Reporter ohne GrenzenBerlin/Paris (epo). - Im vergangenen Jahr sind mindestens 53 Journalistinnen und Journalisten während oder wegen ihrer Arbeit ums Leben gekommen. Dies sind die höchsten Zahlen seit 1995; damals starben 64 Journalisten, 22 allein im algerischen Bürgerkrieg. Weiterhin hat Reporter ohne Grenzen (ROG) 2004 15 getötete Medienmitarbeiter (Fahrer, Dolmetscher oder Stringer) gezählt.

Bonn (epo). - Das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR hat bei der Hilfe für die Erbebenopfer in Südasien eine stärkere Einbindung von Organisationen gefordet, die Erfahrung in langfristiger Entwicklungshilfe haben und über solide Partnerstrukturen vor Ort verfügen. Bereits jetzt zeichne sich ab, dass der Wiederaufbau Jahre in Anspruch nehmen werde.

Bonn (epo). - Auf große Resonanz in der deutschen Bevölkerung ist der Aufruf der Deutschen Welthungerhilfe gestoßen, unter dem Motto "Reis statt Böller" für die Seebebenopfer in Südostasien zu spenden. "Allein gestern haben uns 24.000 Menschen über 1,6 Millionen Euro gespendet, diese Welle der Hilfsbereitschaft ist überwältigend", erklärte Ingeborg Schäuble, Vorsitzende der Welthungerhilfe, am Freitag in Bonn. Noch nie sei die Unterstützung für die Opfer so groß gewesen wie angesichts dieser dramatischen Naturkatastrophe.

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